Ein Redakteur hat weniger Rechte als ein Administrator und darf z.B. keine Plugins installieren oder Themes wechseln. Er darf aber alle Seiten veröffentlichen, bearbeiten und auch löschen. Dafür ist er Redakteur.
Soll ein Mitarbeiter nur Beiträge schreiben und veröffentlichen, reicht die Benutzerrolle Autor. Ein Autor kann keine Seiten erstellen, bearbeiten oder löschen; seine Rolle ist auf Beiträge beschränkt.
Mit Hilfe von Plugins wie z.B. PublishPress Capabilities ist es auch möglich, Benutzerrollen zu ändern. So kann einem Redakteur z.B. nur erlaubt werden, eigene Seiten zu bearbeite und löschen, nicht aber die von anderen. Hat der Administrator dann z.B. ein Impressum angelegt, kann der Redakteur nicht die Seite ändern. Möchte der Administrator, dass eine Seite „Events“ von einem Redakteur bearbeitet wird, kann er den Redaktuer als Autor (und damit „Seiteninhaber“) festlegen. Das wird in diesem (englischen) Beitrag mit Bildern beschrieben: How to Allow Editors to Only Edit Certain Pages in WordPress
Du kannst in WordPress mit einem Plugin wie z.B. Activity Log auch Aktivitäten protokollieren. Achte dabei aber darauf, sehr genau einzustellen, was protokolliert werden soll, weil sonst riesige Datenmengen in wenigen Tagen deine Datenbank komplett auslasten. Bevor du ein solches Plugin aber in einem Verein installierst, solltest du nochmal überlegen, ob du überhaupt andere an der Website arbeiten möchtest. Ist das Misstrauen schon von Anfang an so hoch, wäre es wahrscheinlich besser, Zugangsberechtigungen nochmal abzuwägen.