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  • Gelöst alfredx

    (@alfredx)


    Hallo zusammen

    Muss ich noch etwas anderes tun, als die Updates im GUI zu aktivieren?

    Muss ich tatächlich im WP-Config dies hier hinzufügen?
    define( 'WP_AUTO_UPDATE_CORE', true );

    Ich möchte, dass meine Website so Wartungsarm wie möglich ist, da ich kein Blogger bin.

    Die neusten Sicherheitsupdates etc. sollen also automatisch installiert werden.

    Vielen Dank und Grüsse

    alfredx

Ansicht von 7 Antworten - 1 bis 7 (von insgesamt 7)
  • Mit dem automatischen Update von WordPress werden nur Zwischenversionen aktualisiert. Schau dir mal das Plugin Easy Updates Manager an – das aktualisiert alles automatisch für dich. Idealerweise solltest du noch regelmäßig Backups durchführen, z.B. mit UpdraftPlus WP Backup, damit du auf frühere Versionen zurückgreifen kannst, falls doch mal was schief gehen sollte.

    Thread-Starter alfredx

    (@alfredx)

    Hallo Pixolin

    Gibt es denn nicht eine WordPress-eigene Variante?

    Diesen Upgrade Plugins muss man auch erst vertrauen und die holen die Pakete ja auch irgendwo her…

    Auf dem CODEX steht..

    Konstanten zum Konfigurieren von Core Updates

    Um automatische Updates für Hauptversionen oder für Entwicklungszwecke zu aktivieren, nutzt man am besten die Konstante WP_AUTO_UPDATE_CORE. Drei unterschiedliche Wege diese Konstante zu definieren ermöglichen das pauschale Aktivieren, oder pauschale Deaktivieren unterschiedlicher Typen von Core Updates auf einmal.
    define( ‚WP_AUTO_UPDATE_CORE‘, false );

    WP_AUTO_CORE kann mit drei Werten genutzt werden, wovon jede ein anderes Verhalten produziert:
    ◾ Wert true – Updates der Entwickler-, Unter- und Hauptversionen werden alle aktiviert
    ◾ Wert false – Updates der Entwickler-, Unter- und Hauptversionen werden alle deaktiviert
    ◾ Wert ‚minor‘ – Updates der Unterversionen werden aktiviert, Entwickler- und Hauptversionen hingegen deaktiviert

    Beachten muss man hierbei, dass nur Seiten, die bereits als Entwicklerversion laufen, automatische Entwickler-Updates erhalten werden. Für andere Seiten bedeutet das Setzen von WP_AUTO_UPDATE_CORE true, dass nur kleine Core- und Hauptversionen-Updates erfolgen.

    Du kannst zwar mit define('WP_AUTO_UPDATE_CORE', true); WordPress anweisen, auch Hauptversionen zu aktualisieren, aber damit ändert sich immer noch nichts an den installierten Themes und Plugins.

    Diesen Upgrade Plugins muss man auch erst vertrauen und die holen die Pakete ja auch irgendwo her…

    Die „Pakete“ werden aus dem WordPress-Verzeichnis abgerufen. Ansonsten … ja, dem automatischen Update musst du vertrauen. Ein automatisches Update auf eine fehlerhafte Version eines Plugins kann deine Website auch komplett außer Betrieb setzen. Deshalb der Hinweis auf regelmäßige Backups. Wenn dir das alles zu viel ist und du ja ohnehin nur statische Seiten möchtest, ist eine Website mit HTML-Seiten wahrscheinlich die bessere Variante.

    Thread-Starter alfredx

    (@alfredx)

    Hi Pixolin

    Vielen Dank für die Info.

    Was heisst „Themes aktualisieren“. ?

    Ich möchte eigentlich das Twenty Seventeen so behalten wie es ist, oder gibt es da eher Sicherheitslücken?

    Die Plugins upzudaten verstehe ich.. bspw. Anti-Spam, anti-viren zeug etc. das brauche ich aber grundsätzlich nicht, da ich auch nicht mit Google „zusammenarbeiten“ möchte. Wenn google mich auflistet ist das ok, aber mit analitics und co….. nein danke…

    Vorallem kennen die Leute meine Website, zumindest die, die ich erreichen will. Oder die, die mich erreichen sollen.

    Wichtig ist mir lediglich, das meine WordPress-Seite automatisch Sicherheitsaktualisierungen durchführt, ohne das ich jeden Tag/Woche auf der Kommandozeile herumdrücken muss, oder irgendwelche GUI durchklicke.

    Ich finde WordPress toll, die Bedienung ist grundsätzlich super, wenn man sie versteht 😉 und halt die ganzen Designs helfen mir schon sehr. Da ich nicht Coden möchte, ich will mein Produkt ins Zentrum stellen und nicht die ganze Zeit herumcoden… Auch wenn pures HTML das sicherste ist… neben einer Textdatei auf einem Server :->

    Die Website soll auch NICHT wie eine Gratiszeitung die ganze Zeit irgendwelchen Content mit Scripts laden und mir somit Geld „generieren“.

    Die Website soll meine Produkte und Dienstleistungen darstellen, eine Kontaktmöglichkeit haben und fertig…. Kein Shop nix. Nur eine einfache und hübsche Website mit WordPress 🙂

    Diese Online CMS bieten mir leider nicht soviele Möglichkeiten und ich möchte nicht ständig Transaktiongebühren belastet bekommen aufgrund der Fremdwährung der Anbieter…. Ich habe Joomla und WordPress verglichen und WordPress bietet mehr Möglichkeiten, bessere Community, Plugins und schnellere Sicherheitsaktualisierungen… Soweit ich weiss. 😀

    Jetzt habe ich mich für WP entschieden und bisschen rumgebastelt.

    Selbst das Standard-Theme Twenty Seventeen wird laufend aktualisiert (aktuell Version 1.7), um Fehler zu beheben und eine vollständige Kompatibilität mit der aktuellsten WordPress-Version sicher zu stellen. Themes und Plugins (welche immer du auch verwendest) müssen immer möglichst zeitnah aktualisiert werden. Bei eines so beliebten Webanwendung wie WordPress sprechen sich Sicherheitslücken sehr schnell herum und werden dann auch für automatisierte Angriffe genutzt.

    Hallo @alfredx,

    du hast doch schon aus dem Codex zitiert, dort stehen bereits alle Infos, die du benötigst:
    https://codex.wordpress.org/de:Automatische_Hintergrund_Updates_einstellen

    Aber ich fasse es gerne noch einmal zusammen.

    ————————————————
    Eintrag in die wp-config.php:

    Sämtliche Core-Updates (also WordPress selbst) automatisch aktualisieren:
    define( 'WP_AUTO_UPDATE_CORE', true );
    Sämtliche bedeutet, Entwickler-, Unter- und Hauptversionen.

    ————————————————
    Einträge in die functions.php

    Sämtliche Plug-in-Updates automatisch aktualisieren:
    add_filter( 'auto_update_plugin', '__return_true' );

    Sämtliche Theme-Updates automatisch aktualisieren:
    add_filter( 'auto_update_theme', '__return_true' );

    =======================================================
    Sämtliche Core-Updates kannst du auch per Eintrag in der functions.php automatisch aktualisieren, dann fällt ein Eintrag in der wp-config.php weg (sollte entfernt werden):
    add_filter( 'auto_update_core', '__return_true' );

    ——————————————————
    Übersetzungen werden automatisch gleich mit aktualisiert, also keine Konstante (wp-config.php) und kein Filter (functions.php) notwendig.

    Eine functions.php legst du in einem Child-Theme an -> Anleitung

    Benutze zum Speichern von wp-config.php und functions.php einen Editor der UTF-8 ohne BOM beherrscht, wie zum Beispiel Notepad++ (nicht mit dem Notepad von Windows verwechseln!)

    Automatische Updates sind schön und gut. Ich persönlich habe sie deaktiviert und stattdessen ein Plug-in wie „WP Updates Notifier“ installiert, um mich über anstehende Updates per E-Mail informieren zu lassen. Außerdem habe ich noch ein Plug-in im Einsatz, mit dem ich alle Websites zentral managen kann, das täglich per Cron auf Updates prüft und mich ebenfalls informiert.

    Grund? Es kann immer sein, dass nach einem Update irgendetwas geschrottet ist, sei es eine Funktionalität oder das Aussehen, oder der Cache hängt einfach. Daher aktualisiere ich lieber manuell.

    Und! Ganz wichtig! Ich lege vor einem Update meistens auch ein Backup an, das erledigen automatische Updates nicht für dich.

    Thread-Starter alfredx

    (@alfredx)

    Vielen lieben Dank für eure Unterstützung, das ist sehr übersichtlich und hilft mir weiter. Danke 🙂

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