• Hallo ihr lieben,

    ich habe eine Website mithilfe von WordPress erstellt.
    Ich kenne mich mit .css, usw. selbst nicht aus und habe alle Funktionen über Plugins zu meiner Website hinzugefügt.
    Mein Anwalt hat angefangen meine Datenschutzerklärung zu schreiben und hat mich gefragt, was das alles für Cookies sind. Musste ihm leider sagen, dass ich es nicht weiß.
    Ich probiere seit vielen Stunden eine Antwort im Internet zu erlangen und durch rum probieren zu finden. Aber ich finde keine Antwort, ob und wie ich diese Cookies komplett deaktivieren kann.
    Geschweigedenn weiß ich nicht wie diese gefunden Cookies in meinen Datenschutz-Banner von Borlabs einfüge.
    Übrigens meine Website kann ich leider nicht anfügen, da ich noch keine Datenschutzerklärung habe und somit nur ein Wartungsmodus-Meldung erscheint.

    Kann mir jemand bitte weiterhelfen?
    Vielen Dank und Liebe Grüße btour

    Hier die Cookies, die ich ausgelesen habe:
    Name: wp-settings-time-2 Value: 1564472699
    Name: wp-settings-2
    Value: imgsize%3Dfull%26editor%3Dtinymce%26libraryContent%3Dbrowse%26hidetb%3D1%26editor_plain_text_paste_warning%3D1

    Name: wp-postpass_912610b16de5997a1aeb75b23336aea5
    Value: %24P%24B7msKz7qCKBGscd%2FTTG4QnB7

    Name: wordpress_test_cookie Value: WP+Cookie+check

    Name: wordpress_logged_in_912610b16de5997a1aeb75b23336aea5

    Name: gadwp_wg_default_swmetric Value: sessions

    Name: gadwp_wg_default_metric Value: pageviews

    Name: gadwp_wg_default_dimension Value: 30daysAgo

    Name: __cfduid Value: ddf8e1b6714d55c915fe2b1db2a7ee5131564410705

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  • Ein paar Cookies werden nach einer erfolgreichen Anmeldung als Nutzer gesetzt … z.B. wordpress_logged_in_…, wobei diese Cookies dann als Autorisierung für die weitere Nutzung des Backend dienen.

    Bei den anderen Cookies kann ich dir nicht sagen, woher sie stammen. „gadwp_…“ könnte (ich rate jetzt einfach mal) etwas mit „Google Analytics“ zu tun haben. Aber um nicht zu raten, würde ich alle Plugins vorübergehend deaktivieren, alle Cookies über die Entwickler-Tools des Browsers löschen (dort erfährst du auch, welche Cookies gesetzt werden), und dann die Plugins nacheinander wieder aktivieren. Dann müsstest du ja sehen, welches Plugin Cookies setzt.

    Geschweigedenn weiß ich nicht wie diese gefunden Cookies in meinen Datenschutz-Banner von Borlabs einfüge.

    Das ist, glaube ich, auch nicht der Sinn der Sache? Nach meinen Informationen weist du mit einem Modal darauf hin, dass deine Website Cookies verwendet und klärst in einer in diesem Modal verlinkten Datenschutzerklärung darüber auf, um was es sich da handelt. Aber ich bin auch kein Jurist …

    Thread-Starter btour

    (@btour)

    Danke für die schnelle Antwort.

    Das heißt, wenn ich alle Plugins deaktiviert habe, dürften keine Cookies mehr vorhanden sein?

    Achso, ich habe nämlich meinen Anwalt so verstanden, dass alle Cookies aufgelistet werden müssen und diese die unbedingt benötigt werden, nicht abgewählt werden können. … aBer ich frage nochmal nach

    Das heißt, wenn ich alle Plugins deaktiviert habe, dürften keine Cookies mehr vorhanden sein?

    Doch, das Anmelde-Cookie von WordPress selbst. Wenn du deinen Webseitenbesuchern erlaubst, sich zu registrieren, wird auf deren Computer auch ein Cookie gespeichert. Sonst aber nicht.

    Achso, ich habe nämlich meinen Anwalt so verstanden, dass alle Cookies aufgelistet werden müssen

    Aufgelistet ja, aber in der Datenschutzerklärung … deshalb fragt ja dein Anwalt danach.

    Thread-Starter btour

    (@btour)

    Danke! 🙂

    Das heißt, die von mir angegebenen Cookies sind alle erforderlich für den Seitenaufbau und müssen vom Website-Besucher angenommen werden ohne die Funktion, dass er sie deaktivieren kann. Außer Cookies wie bei Google Analytics, bei denen muss ich dem Besucher die Möglichkeit geben, diese zu deaktivieren.

    Ich denke mal, dass ich die Bezeichnungen der Cookies (z.B. wp-postpass_912610b16de5997a1aeb75b23336aea5) nicht in die Datenschutzerklärung gehören, sondern vielmehr die Namen der Plugins welche dahinter stecken?

    … und müssen vom Website-Besucher angenommen werden

    Das gilt nur dann, wenn Nutzer sich anmelden.
    Wenn du eine Website hast, bei der sich Nutzer nicht selber registrieren können, erhalten nur die bereits registrierten Nutzer bei der Anmeldung diese Cookies. Ob es dafür eine Datenschutzerklärung braucht (z.B. wenn du die Website alleine betreibst und dich nicht selber informieren möchtest) kannst du selber besser entscheiden.

    Außer Cookies wie bei Google Analytics, bei denen muss ich dem Besucher die Möglichkeit geben, diese zu deaktivieren.

    Richtig.

    sondern vielmehr die Namen der Plugins welche dahinter stecken?

    Das möchte dein Rechtsanwalt wissen, um die Funktionalität einschätzen zu können. Deinen Webseitenbesuchern kann herzlich egal sein, wie du bestimmte Dinge technisch umsetzt und ob dein Plugin so oder anders heißt. Wichtig ist, ob das Plugin lediglich dem Komfort nutzt (indem bestimmte Einstellungen für den nächsten Besuch vorgehalten werden) oder ein Nutzerverhalten damit getrackt wird und ob der Besucher die Möglichkeit hat, das zu deaktivieren.

    Ich bin wie gesagt kein Jurist, sehe aber bisher häufig Cookie-Hinweise im Sunne von „durch die weitere Verwendung der Website stimmen Sie der Nutzung unserer Cookies zu“. Ob das juristisch einwandfrei ist, kann ich nicht beurteilen – da ist dein Anwalt die bessere Anlaufstelle. Ich bin ja nur ein einfacher Anwender. 🙂

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