• Hey zusammen,

    ich baue eine größere WordPress-Seite mit Elementor Pro und Crocoblock (JetEngine, JetThemeCore).

    Ich muss über 100 individuelle Landingpages für verschiedene Themen (z. B. Zahlungsmethoden, Services) erstellen.

    Ich schwanke zwischen zwei Ansätzen:

    Optionen:

    1. Custom Post Type (CPT) + Single Page Template

    • Jedes Thema erhält eine eigene Beitragsseite (/methode/paypal/).

    2. Taxonomie (unter einem Haupt-CPT) + Archiv-Template

    • Jedes Thema läuft über eine Taxonomie-Archivseite (/methode/paypal/).

    Wichtige Hinweise:

    • Ich baue Blank Archive Templates komplett frei, kein klassisches WordPress-Loop-Archiv.
    • Jede Archivseite bekommt umfangreiche individuelle Inhalte: Text, dynamische Felder, Bilder, FAQs, CTAs usw.
    • Prioritäten sind SEO, Skalierbarkeit und einfache Designpflege.

    Meine Überlegungen:

    • Taxonomie-Archive erlauben eine zentrale Templatepflege = sehr wartungsfreundlich.
    • CPTs sind flexibler pro Seite, machen globale Änderungen aber aufwändiger.

    Fragen:

    • Gibt es echte SEO-Nachteile, wenn man Taxonomie-Archive statt CPT-Single Pages nutzt (bei hochwertigem, einzigartigem Content)?
    • Gibt es technische Risiken bei der Nutzung von Taxonomie-Archiven für solch ein Projekt?
    • Habt ihr eigene Erfahrungen oder Fallstricke, die ich beachten sollte?

    Danke euch im Voraus für eure Meinungen und Insights!

Ansicht von 5 Antworten – 1 bis 5 (von insgesamt 5)
  • Verstehe ich das richtig, dass du auf der Archivseite, die eigentlich mehrere Posts zeigen würde, dann via Template eine Einzelseite erstellst und mit den Inhalten direkt befüllst?

    Dann passen viele Header (next/prev, etc.) nicht mehr korrekt.

    Auf den ersten Blick scheint mir hier der CPT-Ansatz sinniger, aber es kann auch sein, dass ich noch nicht komplett verstanden habe, was du da wie genau bauen möchtest …

    Moderator threadi

    (@threadi)

    Ich verstehe auch nicht so ganz worum es eigentlich geht. „Zahlungsmethoden, Services“ klingt für mich schon fast Shop-artig, scheint aber wohl eher eine Text-orientierte Seite werden zu sollen.

    • Gibt es echte SEO-Nachteile, wenn man Taxonomie-Archive statt CPT-Single Pages nutzt (bei hochwertigem, einzigartigem Content)?

    Google interessiert sich nicht dafür mit welchen Techniken eine Seite aufgebaut ist. Egal welchen Weg du gehst: du musst nur darauf achten die Inhalte passend zu hinterlegen. Achte dabei auch auf die URL-Struktur, die kann bei Taxonomien durchaus komplexer werden, sollte aber inhaltlich auch stimmig sein.

    • Gibt es technische Risiken bei der Nutzung von Taxonomie-Archiven für solch ein Projekt?

    Du könntest den Überblick verlieren wenn du zu feingliedrig arbeiten willst. Am besten ein Template für alle Taxonomie-Archive verwenden – jedes weitere könnte dich irgendwann irritieren.

    • Habt ihr eigene Erfahrungen oder Fallstricke, die ich beachten sollte?

    Ich frage mich ehrlich gesagt wozu du Crocoblock brauchst. Für dein Vorhaben brauchst Du das überhaupt nicht. Custom Post Types und Taxonomien kann man auch mit anderen Plugins, die weniger schwerfällig sind realisieren. Ich würde dir von Crocoblock abraten – es sei denn natürlich du hast damit schon Erfahrungen und weißt wie du was einstellen musst um keine Performance-Nachteile zu haben.

    Thread-Starter wulu1

    (@wulu1)

    Hallo und vielen Dank für die Kontaktaufnahme!

    Ich möchte mein Anliegen gerne konkretisieren, um den strukturellen Hintergrund meines Projekts verständlicher darzustellen.

    Es handelt sich um eine Affiliate-Seite, die ich modular und maximal skalierbar aufbauen möchte.Aktuelles Setup (Taxonomie + Archivstruktur):

    Derzeit nutze ich einen zentralen Custom Post Type (CPT), der über verschiedene Taxonomien erweitert wird. Diese Taxonomien beinhalten wiederum mehrere Terms.

    Mit Metafeldern (über JetEngine) pflege ich dynamischen Content pro Term, der dann auf ein zentrales Archive Template ausgespielt wird. Dieses Template ist vollständig frei gestaltet und an die jeweilige Taxonomie gekoppelt. So entstehen dynamische, skalierbare Archivseiten mit zentral verwaltbarem Layout.

    Vorteil:

    Ich kann über ein einziges Archiv-Template Änderungen zentral steuern und auf 100+ Archive Pages gleichzeitig anwenden. Auch die URL-Struktur wird manuell optimiert – unabhängig vom WordPress-Standard.Alternative Überlegung (CPT + Single Pages via Relationen):

    Statt Taxonomien überlege ich, jede Inhaltskategorie als eigenen CPT aufzubauen. Die Beziehungen würden dann über Relationen zwischen CPTs abgebildet, Inhalte würden als klassische Single Pages erstellt.

    Nachteil:

    Bei dieser Struktur müsste jeder einzelne Post individuell gepflegt und aktualisiert werden, was den redaktionellen Aufwand erheblich steigert. Gleichzeitig eröffnet es aber mehr redaktionelle Freiheit, beispielsweise für stark individualisierten SEO-Content.Meine zentrale Frage:

    Was ist langfristig die bessere Lösung in Hinblick auf Skalierung, SEO, Pflegeaufwand und Strukturierung?

    • Taxonomien mit einem zentral gesteuerten Template über Metadaten und Archivseiten?
    • Oder eigene CPTs mit Single Pages, verbunden über Relationen, aber inhaltlich individuell aufgesetzt?

    Ich bin offen für jeden konstruktiven Erfahrungswert und freue mich auf Meinungen aus der Praxis.

    Thread-Starter wulu1

    (@wulu1)

    @zodiac1978 Korrekt, das Standart WP Archiv wird in eine voll Funktionale Seite transformiert.

    Thread-Starter wulu1

    (@wulu1)

    Danke für den Tipp. Ich nutze Crocoblock jetzt seit einigen Jahren und es ist meiner Meinung nach dass stärkste Plugin um individual und frei zu kreieren 😉 @threadi

Ansicht von 5 Antworten – 1 bis 5 (von insgesamt 5)