Dafür kann ich das Plugin WP-Optimize empfehlen.
https://de.wordpress.org/plugins/wp-optimize/
Sollte das nicht weiterhelfen, müsstest du dir die Tabelle einmal genauer ansehen, woher die Einträger kommen.
@sören und andere erfahrene WP-User
Was mich als Anfänger mal interessieren würde:
Das Plugin hat ja super Kritiken, wurde aber seit einem Jahr nicht mehr aktualisiert und ist offiziell nur bis WP 4.2.7 kompatibel. 6 Leute sagen aber, dass es auch noch mit der aktuellen Version 4.4.2 funktioniert.
Kann man ein Plugin unter den genannten Voraussetzungen noch bedenkenlos einsetzen, oder ergeben sich durch ein so lange nicht mehr aktualisiertes Plugin unweigerlich potenzielle Sicherheitsrisiken?
Ist es angeraten, ein solches Plugin direkt nach dem Einsatz wieder zu löschen (nicht bloß zu deaktivieren)?
@flower33
Ich nehme mal mein eigenes Plugin (Achtung! Schleichwerbung!) als Beispiel:
Auf der Plugin-Seite siehst du, dass das Plugin WordPress 4.0 voraussetzt und mit der zuletzt veröffentlichten Version kompatibel ist. Woher stammen diese Angaben? Ich habe sie selbst in den Header der Readme-Datei des Plugins gesetzt. Warum die Mindestvoraussetzung? Weil das Plugin auf eine Funktion des neuen TinyMCE-Editors zurückgreift, der seit WordPress 4.0 verwendet wird.
Nun kannst du auf der Pluginseite noch etwas weiter unten nachschauen. Dort steht, ob das Plugin mit der aktuellen Version von WordPress funktioniert. Genau eine Person (ahem) sagt, dass das Plugin funktioniert. Wieso nicht mehr? Vermutlich, weil die Benutzer keine Lust haben, nach der Installation noch einmal die Webseite des Plugins aufzurufen. (Im Support-Forum siehst du sogar, dass ein Support-Thema nicht als gelöst markiert wurde. der Fragesteller hat sich einfach nicht mehr gemeldet.)
Jetzt nochmal zurück zu deiner Frage: Kann man ein Plugin, dass seit einem Jahr nicht mehr aktualisiert wurde, bedenkenlos einsetzen – vor allem, wenn es angeblich nur bis WordPress 4.2.7 kompatibel ist? Wenn es sauber programmiert wurde (und das nehme ich auf Grund der positiven Kritiken einmal an), sollte nicht viel schief gehen, zumal die Entwickler bei WordPress (Core) großen Wert auf eine Abwärtskompatibilität legen. Es kann durchaus sein, dass eine Funktion veraltet ist; deshalb lohnt es sich, das Plugin erst in einer Test-Installation auszuprobieren, bei der in die Konfigurationsdatei wp-config.php die Zeile
define( 'WP_DEBUG', true );
gesetzt wurde.
Andererseits ist es kein gutes Zeichen, wenn ein Entwickler sich zwei Jahre oder länger gar nicht mehr mit seinem Plugin beschäftigt. Da reichlich neue Plugins entwickelt werden, hat man sich entschieden, diese Plugins mit einem Warnhinweis zu versehen (sie können trotzdem bestens funktionieren) und wer Support leistet, sollte diese alten Plugins grundsätzlich nicht empfehlen.
Noch ein Nachtrag: Jedes installierte Plugin – ob aktiviert oder nicht – ist eine potentielle Sicherheitslücke und kann Probleme bereiten. Wie oft Plugins Webseiten unbrauchbar machen, kannst du täglich hier nachlesen.
Hallo Bego,
super Erläuterungen, vielen Dank!
