Support » Allgemeine Fragen » Der Block „text“ ist von Fehlern betroffen

  • Gelöst vanbrel

    (@vanbrel)


    Hallo

    es kam wirklich über Nacht und ich weiß nicht weiter.

    Sobald ich unter Design auf Widgets klicke, kommen nach und nach zahllose Fehlermeldungen, die oberhalb der Blöcke angezeigt werden.
    Da es viele Textblöcke sind, ist das der Häufigste:

    „Der Block „text“ ist von Fehlern betroffen und funktioniert möglicherweise nicht richtig. Bitte prüfe für weitere Details die Entwicklungswerkzeuge.

    Dann ist die Site off und auch im Backend passiert nichts mehr (zeitüberschreitung) Nach einigen Minuten gibt es eine „Wunderheilung“ – Die site ist wieder online und auch im Backend kann ich arbeiten – allerdings nie auf „Widgets“ klicken. Denn dann: s.o.

    Das habe ich versucht:
    alle plugins deaktiviert: keine Änderung!
    Auf Standard-Theme umgeschaltet: keine Änderung!
    Error-Logs verweisen immer auf das Plugin: easy-emaiö-decoder-bundle; Aber auch dat die Installation nix gebracht.
    What next?
    Any hint?
    Thanks!

    Die Seite, für die ich Hilfe brauche: [Anmelden, um den Link zu sehen]

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  • Da die Erstellung von Widgets mit Blöcken noch ein sehr neues Feature ist und die Umstellung so genannter Legacy Widgets auch nicht so ganz reibungslos läuft, empfehle ich dir als Übergangslösung (!) die Installation des Plugin Classic Widgets. Probier mal, ob damit die Probleme fürs erste verschwinden.

    Thread-Starter vanbrel

    (@vanbrel)

    Super
    das hat funktioniert; allerdings sprechen über 200.000 Installationen dieses plugins nicht wirklich für dies Überflüssige Neuerung; denn was anderes als „Blöcke“ zeigen denn die klassischen Widgets?

    Zufällig habe ich jetzt auch das plugin gesehen, mit dem man Gutenberg „begraben“ kann – das werd ich sicher mal ausprobieren.
    Grüße und nochmal Danke!

    Wie war das?

    „Ich denke, es gibt weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer“

    Quelle: Thomas Watson, Vorsitzender von IBM, 1943

    Der Block-Editor war tatsächlich (zumindest aus meiner persönlichen Sicht) anfangs noch in vielen Punkten ein unfertiges Produkt, was sicher auch dazu geführt hat, dass sich viele Anwender/-innen für den Classic Editor (und jetzt neu Classic Widgets) entschieden haben. Der Block-Editor hat aber in den letzten zweieinhalb Jahren ganz erhebliche Fortschritte gemacht und ermöglicht ansprechende, moderne Webseiten-Layouts, die früher nur mit porprietären Page-Builder-Plugins möglich waren. Ich halte es persönlich für keine gute Idee, den Block-Editor zu „begraben“ und sich damit von der künftigen Entwicklung von WordPress völlig abzukoppeln.

    Hatten wir sowas nicht früher mal mit Microsoft Office, als das Layout von Word, Excel und PowerPoint von einem (immer mehr überfrachteten) Zeilen-Menü zu Ribbons umgestellt wurde? Wer zu der Zeit nicht zu Libre/Open Office gewechselt ist (und sich damit von der Weiterentwicklung von MS Office entfernt hat), dürfte heute problemlos mit dem Ribbon-Layout des Menüs zurecht kommen. Sicher nur ein (hinkender?) Vergleich, aber ich würde mir das mit dem „Begraben“ nochmal überlegen. Oder gleich zum Fork mit Classic Editor wechseln.

    Thread-Starter vanbrel

    (@vanbrel)

    ja ja,
    ich bin WP extrem dankbar dafür, dass ich so eine sensationelle software jeden Tag gratis nutzen darf.

    Aber ich seh es einfach nicht ein, mich mit einem schlechten Editor herumzuquälen, wenn es einfachere und bessere Lösungen gibt; da sind mir Nerven und Zeit einfach zu schade.
    Mir hat noch keiner erklärt, was Gutenberg hat, was anderen Editoren fehlt.

    Und auch der Vergleich mit Microsoft hinkt schon sehr;

    Gutenberg war nie eine Neuerung, an der kontinuierlich Fehler und Unzulänglichkeiten bearbeitet wurden.
    Es war immer ein Nachzügler – und kein guter;

    Aber nach diesem Hinweis verspreche ich, dass ich ihn mir mal wieder angucke und ihm eine neue Chance gebe,
    Grüße

    Ich möchte das nicht zu einer Endlos-Diskussion ausweiten, aber deiner Aussage

    Mir hat noch keiner erklärt, was Gutenberg hat, was anderen Editoren fehlt.

    möchte ich widersprechen, weil ich den (aus meiner Sicht) wesentlichen Grund für den Wechsel des Editors bereits genannt habe: Der Block-Editor ermöglicht ansprechende, moderne Webseiten-Layouts, die früher nur mit porprietären Page-Builder-Plugins möglich waren.

    Probier doch mal, mit dem TinyMCE-Editor (Classic Editor) ein mehrspaltiges Layout umzusetzen. Oder Pullquotes. Oder farbig hinterlegte Abschnitte. Oder variierende Abstände. Oder Bilder mit überlagernden Inhalts-Layern einzufügen und als Parallax-Hintergrund festzulegen. Oder … die Liste lässt sich (vor allem bei der Verwendung weiterer Block-Plugins wie z.B. Gutenberg Blocks – Ultimate Addons for Gutenberg oder Gutenberg Blocks by Kadence Blocks – Page Builder Features) weiter fortsetzen.

    Interessanterweise finden Einsteiger/-innen nach meinen Erfahrungen rasch den Einstieg in den Block-Editor und freuen sich über die vielen Möglichkeiten, während erfahrene Vielschreiber eher Vorbehalte haben. Dabei kannst du im Block-Editor auch Markdown verwenden und Texte wie gewohnt einfach „runterschreiben“.

    Wo es tatsächlich noch hier und da klemmt, ist nach meinen aktuellen Erfahrungen beim neuen Widgets-Menü. Deshalb hier auch der Vorschlag, vorerst das Plugin Classic Widgets zu nutzen.

    Thread-Starter vanbrel

    (@vanbrel)

    o.k.
    keine Endlos-Diskussion; aber was spricht gegen freie plugins, wie z.B. den siteorigin pagebuilder?

    der kann auch in der kostenlosen Version alles, was ich brauche. Klar, wenn ich Gutenberg mit dem Classic Editor vergleiche, kommt er sehr gut weg.

    Grüße

    Hallo,

    aber was spricht gegen freie plugins, wie z.B. den siteorigin pagebuilder?

    Der Block-Editor (Gutenberg) wird permanent weiterentwickelt. Insofern ist nicht auszuschließen, dass solche Pagebuilder in absehbarer Zeit dann nicht mehr funktionieren. Auch ich war früher nicht begeistert vom Block-Editor (Gutenberg). Ich persönlich bleibe lieber bei dem „Bordwerkzeug“ und bin damit auf der „sicheren“ Seite, auch wenn es hier und da vielleicht ein wenig hakt.
    Viele Grüße
    Hans-Gerd

    Viele Page-Builder haben einen so genannten Lock-In-Effekt: wenn du dich einmal für einen Page-Builder entscheidest, musst du ihn auch künftig zwingend weiternutzen (oder verlierst die Formatierung deiner Inhalte). Die Performance einiger Page-Builder ist fragwürdig und das erzeugte HTML-Gerüst mit diversen <div>-Tag-Verschachtelungen gruselig. Hier lohnt sich ein Blick in den Quellcode der gerenderten Webseiten.

    Es gibt interessante Ausnahmen (womit ich nicht Elementor meine, sondern z.B. Blocksy). Aber ansonsten schließe ich mich Hans-Gerd an: bei der Weiterentwicklung des Full Site Editing dürfte der eine oder andere Page-Builder bald obsolet sein.

    @vanbrel

    ich bin da ganz bei dir und deaktiviere den Block-Editor (Gutenberg) bei jeder neu angelegten Website als erstes. Ich habe mich lange und intensiv mit Gutenberg beschäftigt und befinde es immer noch als untauglich. Wer daran seine Freude hat, gut für diejenigen.

    Ich (meine persönliche Meinung) finde das UI von Gutenberg einfach nur grottenschlecht. Wenn ich jetzt anfangen würde, alles aufzuzählen, was mich an diesem Editor nervt, würde ich sehr sehr viele Punkte auflisten (nicht das Thema so detailliert hier).

    Der Block-Editor reicht an keinen der professionellen Pagebuilder auch nur ansatzweise heran und ich befürchte, dass es mit FSE (Full Site Editing) nur noch verschlimmbessert wird. Er ist immer noch, nach 2 3/4 Jahren eine Baustelle mit ständig sich ändernder Benutzeroberfläche (mal hier, mal dort) und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht, bis es mal „fertig“ ist.

    Für den klassischen Editor gab und gibt es Plugins, die dessen Funktionalität erweitern, z. B. mit Tabellen, Spalten etc.

    Ich versuche es immer wieder mit dem Block-Editor, doch nach 5 Minuten bin ich von der umständlichen Art und Weise wie es zu bedienen ist, wieder extrem genervt.

    Auch nur meine ganz persönliche Meinung, als ergänzendes Gegenstück zu den zwei von meinen Moderatoren-Kollegen.

    Wer Gutenberg mag, ist gut.
    Wer es nicht mag, ist auch gut.

    @pixolin

    Es gibt interessante Ausnahmen (womit ich nicht Elementor meine, sondern z.B. Blocksy).

    Ich hab mit dem Elementor auch schon gute Performance-Messungen erzielt, z. B.
    Grade A, Performane 100%, Structure 97%, LCP 0,7s, T.Blocking Time 47ms, CLS 0

    Und Elementor arbeitet daran, die Verschachtelungen zu verringern. Und man kann GB ja auch nicht mit Ele vergleichen, vom Umfang und von den Möglichkeiten her sowie vom strukturellen Ansatz.

    Aber ansonsten schließe ich mich Hans-Gerd an: bei der Weiterentwicklung des Full Site Editing dürfte der eine oder andere Page-Builder bald obsolet sein.

    Ein paar kleinere sicher, aber die großen professionellen Pagebuilder mit Sicherheit nicht, denke ich. Dann gibt es noch die Option, ganz aufs Theme zu verzichten, womit das FSE keine Bedeutung dort haben wird. 🙂

    @la-geek

    Die Bewertung der einzelnen Page-Builder und des Block-Editors hängt sicherlich zu einem großen Teil von persönlichen Erwartungen und Empfindungen ab. Ich fand das UI des Block-Editors zunächst auch sehr gewöhnungsbedürftig, habe mich aber mit vielen Dingen abgefunden. Elementor ist mir (auch wieder eine sehr subjektive Wahrnehmung) zu granular und die vielen Einstellungsmöglichkeiten erschweren IMHO eine Fehlersuche (von Support ganz zu schweigen).

    Die Aussage „Baustelle mit ständig sich ändernder Benutzeroberfläche (mal hier, mal dort) und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht, bis es mal „fertig“ ist“ kann ich gut nachvollziehen. Inzwischen häufen sich ja die Beschwerden, dass laufend neue Features erst einmal gelernt, verstanden, umgesetzt und dann wieder verworfen werden müssen, was im produktiven Betrieb ins Geld geht (spätestens wenn der Kunde fragt, wieso denn dies und das nicht mehr geht und eine kostenlose Nachbesserung erwartet).

    Deine Aussage „Für den klassischen Editor gab und gibt es Plugins, die dessen Funktionalität erweitern, z. B. mit Tabellen, Spalten etc.“ stimmt zwar, aber … wollten wir nicht genau davon weg?

    Wer Gutenberg mag, ist gut.
    Wer es nicht mag, ist auch gut.

    … hört sich nach einem guten Schulsswort an. 🙂

    @la-geek

    Wer Gutenberg mag, ist gut.
    Wer es nicht mag, ist auch gut.

    auch wenn @pixolin schon das Schlusswort eingeläutet hat, da möchte ich mich auch anschließen. Bezogen auf FSE (Full Site Editing) bin ich übrigens auch skeptisch.
    Jetzt ist aber auch wirklich Schluss 😉

    … und wer macht jetzt das Licht aus markiert den Thread jetzt als „gelöst“? 💡

    Thread-Starter vanbrel

    (@vanbrel)

    mache ich gerne – wollte dir nur das Wort nicht abschneiden
    Grüße

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