Um hier im Forum geschilderte Probleme besser nachvollziehen zu können, habe ich selber auch einen Raspberry Pi aufgesetzt, auf dem ein gutes Dutzend WordPress-Installationen mit unterschiedlichen Schwerpunkten laufen. Die halte ich mit Cron-Skripten und WP-CLI immer auf dem Laufenden, kann sie auch schnell zurücksetzen wenn es „geglückt“ ist, eine Website (wie von einem Teilnehmer hier beschrieben) vor die Wand zu fahren.
Der Programmiereditor Visual Studio Code bietet zwar inzwischen eine tolle Möglichkeit, per SSH auch remote an Code zu arbeiten, aber für die Entwicklung eigener Plugins oder Änderungen an einem (Child-)Theme empfinde ich das persönlich trotzdem als recht mühsam. Da ist es mir lieber, mit einer lokalen Installation auf meinem eigenen Arbeitscomputer zu arbeiten (im Moment mit Laravel Valet, aber technisch weniger begeisterten Anwendern würde ich eher Local empfehlen. Damit bekommst du sehr schnell eine Arbeitsumgebung eingerichtet, in der du entwickeln und testen kannst. (Man hört ab und zu, andere empfehlen eher Laragon, XAMPP, Bitnami, …)
Eine Synchronisation ist dann z.B. per rsync
oder Git möglich.
Eine Subdomain kommt sicher auch in Frage, wobei hier der doppelte Verwaltungsaufwand nicht unterschätzt werden sollte. Und dann hast du auch wieder das Problem, dass du nicht ganz so leicht mit einem Programmiereditor Änderungen vornehmen kannst. Für mich spielt es eine Rolle, wie effizient ich arbeite – sonst könnte ich nicht „nebenbei“ noch ein wenig Support hier anbieten.
Für Updates mache ich keinen Aufstand, installieren, testen und wenn es schief geht, Backup einspielen. Weiterentwicklungen oder von mir erstellte Plugins teste ich immer erst auf einer lokalen Umgebung, wobei ich auf keinerlei fertige Pakete setze. MariaDB, Apache und einige PHP-Versionen (mit einem einfachen Switch der Versionen) habe ich alle einzeln installiert.
@pixolin
sonst könnte ich nicht „nebenbei“ noch ein wenig Support hier anbieten
Ein wenig? Der war gut! Du und @hage helfen doch permanent, da ist „wenig“ die Untertreibung des jungen Jahres. 😀 😀 😀
Ein wenig? Der war gut! Du und @hage helfen doch permanent, da ist „wenig“ die Untertreibung des jungen Jahres.
@bscu
… wobei @pixolin noch weitaus mehr investiert als ich. 🥇
Alles Gute im neuen Jahr allerseits 🎉🍀
Ach, das macht doch jeder so wie er/sie mag. 😀
Euch auch alles Gute, lasst euch impfen und bleibt fit.
ein wenig Support hier anbieten
@pixolin, @hage, @la-geek, @bscu – an der Stelle 1000 THX für „ein wenig“ Support!
Eine Handvoll Leute gibt Gratis Support für zigtausende WP User.
Danke.
Euch allen alles Beste!
Thread-Ersteller
tuxwp
(@tuxwp)
@pixolin
Ja, effizient soll die Doppelspurigkeit sein, das wünsche ich mir.
Da ich bereits gute Erfahrungen mit raspberry mache (u.a. eigenes VPN), werde ich wohl erneut zum raspi greifen.
Also: gleicher Grundstock installieren, wie auf WebServer, mysql, apache, wp …
Anschliessend PlugIns und Inhalte parallel halten …
Zwar etwas Startaufwand, doch mittelfristig mehr Sicherheit + Effizienz, denke ich.
Danke für die Anregungen 🙂
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Diese Antwort wurde geändert vor 7 Monaten, 1 Woche von
tuxwp.
Wenn der Raspberry Pi per Portfreigabe mit der Außenwelt verbunden ist, würde ich ihn ganz bestimmt nicht als Testumgebung nutzen.
Auf meinem Raspberry läuft ein nginx-Server mit Apache2 Reverse Proxy, MariaDB, PHP8.0, Redis, WP-CLI und eine handvoll Cron-Skripte, die alles über Nacht aktualisieren. Für die Installation eines LEMP-Server auf dem Raspberry Pi findest du im Web zahlreiche Tutorials und in der WordPress-Dokumentation ist auch die Konfiguration des nginx-Servers gut beschrieben. Den Reverse Proxy würde ich aufsetzen, um eine .htaccess
verwenden zu können, wie es bei den meisten Webhostern üblich ist.
Weil das Kistchen Tag und Nacht rattert, habe ich ihm ein Gehäuse mit M2.SSD gegönnt, von der auch gebootet wird. Das sollte langlebiger sein als eine SSD-Karte. Außerdem bleibt mehr Platz für tägliche Backups (auf der selben SSD – nicht optimal, aber besser als nix).
Leider ist das Thema Serverkonfiguration hier off topic. Aber spannend ist das schon.
Thread-Ersteller
tuxwp
(@tuxwp)
@pixolin
Danke für die Ergänzungen 🙂
Nein, auf dem VPNraspi läuft auch weiterhin bloss wireguard.
Wozu er auch noch sinnvoll wäre, bin ich mir unschlüssig.
Evtl. als kleiner adhocNAS innerhalb des VPNsubnets.
Für die Testumgebung nehme ich einen weiteren raspi.
Und an nginx sollte ich mich eigentlich mal heranwagen.
cu 🙂
Wozu er auch noch sinnvoll wäre, bin ich mir unschlüssig.
Für die Testumgebung nehme ich einen weiteren raspi.
Und an nginx sollte ich mich eigentlich mal heranwagen.
Hört sich nach einem guten Plan an. 🙂
@pezi
pixolin, hage, la-geek, bscu – an der Stelle 1000 THX für „ein wenig“ Support!
Schmeiß mich mal nicht mit den Dreien in einen Topf, denn das würde den Dreien nicht gerecht werden, die leisten viel mehr als ich. 😉
Wir machen ganz bestimmt keine Strichlisten, aber ganz abgesehen davon würdet ihr (@bscu, @pezi) mir doch arg hier im Forum fehlen. 🤗