Die Publikationen sollen in einer Datenbank gepflegt werden.
Das ist aus meiner Sicht der kritische Punkt.
Du kannst in WordPress für eigene Inhalte einen eigene Inhaltsart anlegen, die dann ähnlich wie Beiträge und Seiten einen eigenen Menüeintrag im Backend erhält, wo du sie einpflegen und verwalten kannst. Die eigene Inhaltsart kann auch eigene Sortierkriterien (z.B. die Art der Publikation, Genre) und ergänzend eigene Meta-Angaben (Veröffentlichungsdatum, Preis, Autor, …) erhalten. Damit Webseitenbesucher die Publikationen nach bestimmten Kriterien filtern können, kannst du dann ein Plugin wie Beautiful Taxonomy Filters verwenden.
Das setzt aber alles voraus, dass die Daten in WordPress gepflegt werden.
Wenn du eine externe Datenbank hast und einmalig einen Datenbestand in WordPress (vielleicht sogar in die o.g. Custom Post Types) übernehmen möchtest, ist vielleicht eines der Import-Plugins für CSV-Dateien interessant.
Wenn du allerdings eine eigene, von deiner Website unabhängige Datenbank hast, die Inhalte auf deiner Webseite anzeigen und dann auch noch nach bestimmten Feldern filtern möchtest, wirst du wahrscheinlich selber eine Lösung programmieren (lassen) müssen.
Das klingt tatsächlich noch viel besser als mein Plan mit der Datenbank! Im Idealfall soll das Ganze nämlich in WordPress pflegbar sein (das würde es zumindest deutlich einfacher machen).
Vielen Dank für den Tipp!
Gibt es irgendwo HowTos zum Erstellen dieser neuen Inhaltsarten? Oder hast du ein Stichwort, nach dem ich suchen kann?
Eine uralte, aber immer noch schöne Einführung zum Thema findest du hier:
https://www.elmastudio.de/wordpress-custom-post-types-teil1-was-sind-custom-post-types-eigentlich-und-wie-kannst-du-sie-nutzen/
https://www.elmastudio.de/wordpress-custom-post-types-teil2-selbst-individuelle-inhaltstypen-und-taxonomies-anlegen/
Wie gesagt ein etwas älterer Beitrag (das Backend sieht noch lustig aus), aber im Prinzip hat sich an der Funktionsweise wenig geändert. Im zweiten Teil von Ellens Tutorial wird das Plugin Custom Post Type UI erwähnt, mit dem du auch ohne Programmierung eigene Inhaltsarten definieren kannst.
Ansonsten findest du im Web oder aktuellen WordPress-Büchern ausführliche Tutorials zum Thema.