• Hallo,

    wenn ich versuche ein Theme hochzuladen, bekomme ich folgende Fehlermeldug: Screenshot by Lightshot (prnt.sc)
    „Failed to connect to FTP Server http://www.<my_domain_name>:21&#8220;

    Ich habe diesen Tutorial gefolgt, um Infra und den Stack vorzubereiten: https://www.youtube.com/watch?v=8Uofkq718n8
    WP wurde über Ubuntu installiert.

    Zusätzlich habe ich versucht mit mit MySQL Kennwort anzumelden – dies hat nicht funktioniert.

    Die Verbindung mit Private Key-Pair funktioniert sowohl mit FileZilla als auch mit MobaXterm. Aber das Kennwort für FTP finde ich nicht. WP bietet nicht die Möglichkeit die Private Key-Pair Datei zu verwenden.

    Kann mir bitte jemand helfen das Kennwort (auf Basis vom Tutorial) zu finden oder das Problem anders zu lösen?

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  • Dir ist schon klar, dass diese Installation bei AWS ein wenig … special ist? Auf meine Frage, wieso du ausgerechnet AWS nimmst, bist du auch nicht weiter eingegangen.

    Wie auch immer … wenn WordPress nach FTP-Zugangsdaten fragt, ist das ein Workaround, weil die Benutzerrechte nicht stimmen. Du kannst das an einer anderen Stelle prüfen: wahrscheinlich werden dir, wenn du bei Einstellungen > Allgemein das Pulldown-Menü für Sprachen anklickst, nur Deutsch und Englisch angezeigt, während Sprachen wie Spanisch oder Französisch fehlen. (Du brauchst hier nichts auswählen, es geht alleine um die Benutzerrechte.)

    Die WordPress-Dateien müssen dem Nutzer zugewiesen sein, der auch PHP-Skripte ausführen darf – die Konfiguration ist wahrscheinlich in /etc/php/8.x/fpm/pool.d/www.conf, wo du nach user und group suchen musst. Die Verzeichnisse müssen rekursiv auf 755, Dateien auf 644 gesetzt werden, also im Web-Root

    find /var/www/html -type d -exec chmod 755 {} \;
    find /var/www/html -type f -exec chmod 644 {} \;

    Denk bitte daran, dass wir hier Anwendungs-Support für WordPress anbieten. Serverkonfiguration ist hier off topic.

    Thread-Starter edmonddantes

    (@edmonddantes)

    Was spricht gegen AWS? Ich meinte, dass AWS jetzt üblich ist.

    Hast du einen besseren Ansatz? Falls ja, kannst du mir die Tutorials schicken?

    Wenn ich deine Befehle ausführe bekomme ich folgendes Output:

    ubuntu@ip-adresse:~$ find /var/www/html -type d -exec chmod 755 {} \;
    chmod: changing permissions of '/var/www/html': Operation not permitted
    chmod: changing permissions of '/var/www/html/wordpress/wp-content/uploads': Operation not permitted
    chmod: changing permissions of '/var/www/html/wordpress/wp-content/uploads/2023': Operation not permitted
    chmod: changing permissions of '/var/www/html/wordpress/wp-content/uploads/2023/03': Operation not permitted
    ubuntu@ip-172-31-18-82:~$ find /var/www/html -type f -exec chmod 644 {} \;
    chmod: changing permissions of '/var/www/html/index.html': Operation not permitted
    chmod: changing permissions of '/var/www/html/wordpress/wp-content/uploads/2023/03/wpresidence.zip': Operation not permitted

    ich bin als „ubuntu“ user eingelogt.

    Wenn du nach eigener Aussage „kein Experte für WordPress“ bist, solltes du nicht noch ein erheblich komplexeres Thema „Serveradministration“ oben drauf packen – vor allem, wenn du grundlegende Linux-Konzepte nicht kennst. (Benutzerrechte kannst du z.B. als root ändern, aber nicht als Anwender.)

    Von den Anwendern, die sich hier mit Fragen melden, kenne ich keinen, der selbst eine AWS-Instanz administriert. Umgekehrt brauchst du wahrscheinlich unser Forum nicht, wenn du dich wirklich gut auskennst.

    Ich weiß nicht, was du erreichen möchtest. Um WordPress kennen zu lernen, reicht eine lokale Installation mit Local-WP oder eine rasch aufgesetzte Installation auf https://tastewp.com.
    Für eine einfache Website reicht ein preiswertes Shared Webhosting, für gewerblich genutzte Websites sollte es ein Vertrag mit etwas großzügiger ausgestatteten Merkmalen sein.
    Ein Virtual Private Server ist bei stark frequentierten Websites von Konzernen sinnvoll, wobei hier noch zwischen managed Servern und selbst konfigurierten Servern zu unterscheiden ist. Bei selbst konfigurierten Servern ist bei geringem Wissen die Wahrscheinlichkeit hoch, dass deine Website durch selbst gebaute Sicherheitslücken gehackt wird.

    Bei Anbietern wie DigitalOcean bekommst du fertige Server-Stacks vorkonfiguriert, was zumindest schon mal einen guten Start bedeutet. Der Server pflegt sich aber nicht selber und der Wartungsaufwand ist entsprechend hoch.

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