Das ist ja reichlich Rückmeldung. Gehen wir das mal der Reihe nach durch:
Habe das Theme jetzt als Child angelegt und den Code wie gesagt eingetragen.
Die sechs Zeilen CSS-Code waren nicht dafür gedacht, dass du sie in ein Child Theme packst. Es reicht völlig, wenn du sie im Customizer unter Zusätzliches CSS einfügst (so hatte ich das auch geschrieben).
Hat zwar ein Effekt, aber leider nicht den, den ich wollte.
Wir sind hier keine Dienstleister, die einen Auftrag abarbeiten, sondern Anwender die dir Hilfe zur Selbsthilfe geben. Du musst immer ein wenig mitdenken und prüfen, ob der zur Verfügung gestellten Code zu deinen Wünschen passt. Beurteilen kannst du das nur selber. Wenn der Code nicht den gewünschten Effekt hat, kannst du ihn aber vielleicht an deine Bedürfnisse anpassen.
… den Footer hätte ich gern schmaler von der Höhe her und die drei Links auch eher nebeneinander und …
Hört sich prima an, kanst du sicher machen, setzt aber Progranmmierkenntnisse voraus.
Du bekommst WordPress, einige tausend Themes und Plugins kostenlos zur Verfügung gestellt und wenn bei der Anwendung ein Problem auftaucht, können wir gemeinsam schauen, wie wir das lösen. Wir ändern aber nicht auf Zuruf ein bestens etabliertes Theme, weil es dir nicht so ganz gefällt. Du hast die Freiheit, das Theme nach deinen Wünschen anzupassen, aber keinen Anspruch, dass dich dabei jemand unterstützt.
Viele Themes bieten dir über ein fertiges Layout hinaus zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten, die du ohne Programmierung im Customizer nach deinen Wünschen einrichten kannst. Ist da nichts dabei, kannst du (auch diese Freiheit räumt dir die OpenSource-Lizenz ein) etwas programmieren oder, wenn du nicht programmieren kannst oder möchtest (was völlig in Ordnung ist), einen Dienstleister beauftragen.
Hätte evtl. was in der PHP Zeile was machen können, aber der Editor wird nicht im Menü angezeigt
Es war eine Weile so, dass Anwender durch wenige unbedachte Änderungen ihre komplette Website in kürzester Zeit außer Betrieb nehmen konnten. Mit komplette Website ist gemeint, dass auch ein Zugriff aufs Backend verwehrt war und die Änderung nicht einfach rückgängig gemacht werden konnte. Weil viele Entwickler ihre Kunden vor solchen Problemen bewahren wollten, haben sie mit der Konstante define( 'DISALLOW_FILE_EDIT', true ); kurzerhand den Editor deaktiviert.
Inzwischen sind Verbesserungen am Editor vorgenommen worden, der bei fatalen Fehlern eine Möglichkeit bietet, den letzten Programmierschritt rückgängig zu machen. Das entzerrt die Situation ein wenig, schützt aber weiterhin nicht vor unbedachten Änderungen wie z.B. Anpassungen in einem Theme selbst (die dann bei nächster Gelegenheit überschrieben werden).
Du kannst ja mal mit einem geeigneten Programmier-Editor (z.B. Atom Editor oder Notepad++) in der wp-config.php nach dieser Konstante suchen und sie auf false setzen – dann sollte der Editor wahrscheinlich wieder da sein. Im ungünstgen Fall hat der Entwickler deiner Website aber auch die Benutezrrechte eingeschränkt, was sich nicht ganz so schnell ändern lässt.
