• Hallo zusammen,
    ich wollte für mein nächstes Projekt eine Foto-Seite bauen. Ich habe ca. 20.000 Fotos bei mir auf der Festplatte, die ich gerne auf einer neuen Webseite veröffentlichen möchte.

    Ich würde gerne für die Bilder Kategorien und Unterkategorien (Essen & Trinken-> Fleisch->Schnitzel) erstellen und dann für die Kategorie bzw. den Post „Schnitzel“ ein Hauptbild aussuchen, wo dann aber auch noch eventuell 20 Varianten von diesem Bild oder andere Schnitzelbilder zu sehen sind. Ein anderes Beispiel: Ich habe viele Fotos aus der Landschaftsfotografie und ca. 200-300 Bilder von verschiedenen Wellen fotografiert. Das würde ich dann z.B. so kategorisieren wollen:
    Landschaft->Wasser->Wellen

    Ich habe mir mittlerweile sehr viele Templates angesehen und bin bei der Suche auf ein Template-Type gestoßen, der das in etwa so vom Aufbau/der Logik abbildet:
    http://kayapati.com/demos/actors/

    Das wären solche Model-Agentur-Templates.

    Da ich sehr viele Bilder habe, die ich hochladen möchte, benötige ich aber möglichst viele Automatisierungsmöglichkeiten.

    Ich konnte mir jetzt das nur so vorstellen:
    Ich erstelle einen Beitrag mit einem Beitragsbild. Dann erstelle ich eine Gallery mit den entsprechenden Bildern und füge diese Bilder in den Post hinzu.
    Das macht allerdings sehr viel Arbeit und ich weiß nicht, wie die Performance dann hinterher bei so vielen Bildern auf einer Seite sein wird. Auch die Medienverwaltung wird bei so vielen Bildern unübersichtlich.

    Hat vielleicht jemand eine Idee, wie ich das sinnvoll umsetzen könnte?

    Ich freue mich auf Eure Antworten. 🙂

    Gruß Thomas

Ansicht von 1 Antwort (von insgesamt 1)
  • Moderator Bego Mario Garde

    (@pixolin)

    Moderator (nicht mehr aktiv)

    Hallo @myfeedr und willkommen im Forum,

    ich kann im Moment noch nicht einschätzen, wie „fit“ du im Umgang mit WordPress bist und wie weit du ggf. auch programmieren kannst und möchtest.

    Für WordPress gibt es das Kommandozeilen-Interface WP-CLI, mit dem du die Erstellung von Blogbeiträgen und den Medienupload automatisieren kannst. Das würde bei der Menge an Bildern die Erstellung vermutlich vereinfachen.

    Bilder haben, selbst wenn du sie auf eine „gescheite“ Bildschirmgröße (z.B. Full HD) reduzierst und fürs Web optimierst, immer noch recht viel Speichervolumen, das über das Internet übertragen werden muss. Ich würde bevorzugt Galerien anlegen, in denen kleine Vorschaubilder einen ersten Eindruck vermitteln und per Klick eine Lightbox mit einer größeren (aber immer noch bildschirgerechten) Einzelansicht öffnen. Mit Lazyload- und Cache-Plugin kannst du die Performance etwas verbessern.

    Durch die genannten Sortierkriterien kannst du die Anzahl pro Seite ja bereits begrenzen, wobei ich persönlich nicht auf die Idee käme, mir „200-300 Bilder“ von Wellen anzuschauen, selbst wenn das in Einzelgalerien über mehrere Seiten verteilt ist.

    WordPress unterstützt dich in der Sortierung bereits mit Kategorien und Schlagwörtern für Beiträge. Für dein Projekt ist aber wahrscheinlich ein Custom Post Type mit eigener Custom Taxonomy besser geeignet, vor allem wenn Nutzer dann mit einem Plugin wie Beautiful Taxonomy Filters nach Genre, Bildart, Autor, etc. filtern können.

    Ich höre häufig die Frage, wieso die Mediathek in WordPress keine eigenen Sortierkriterien anbietet. WordPress legt allerdings den Schwerpunkt auf schnelles Publizieren im Internet … also Beitrag schreiben, Foto(s) vom Desktop in den Beitrag ziehen, veröffentlichen (und die Fotos in dem Moment schon wieder gedanklich ausblenden). WordPress ist nicht als Bilddatenbank konzipiert. Vielleicht machte es aber trotzdem Sinn, dass du dir auch in dieser Richtung Erweiterungen anschaust, z.B. Attachment Taxonomies vom Felix Arntz.

    Das sind die Dinge, die mir so spontan einfallen. Wenn irgendwas fehlt, hilft mir eine etwas konkretere Fragestellung. (Demnächst bitte vor allem an aussagefähigere Titel denken!)

Ansicht von 1 Antwort (von insgesamt 1)
  • Das Thema „Fotoblog“ ist für neue Antworten geschlossen.