Wenn du dich bei der Google Search Console anmelden möchtest, musst du bestätigen, dass du der Inhaber der Website bist. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine ist die von dir genannte Variante eine HTML-Datei hochzuladen. Google prüft dann, ob die Datei abgerufen werden kann und geht dann davon aus, dass dir die Website gehören muss, weil du die Datei hochladen konntest.
Der Upload erfolgt entweder per FTP-Programm oder über das Dateiverwaltungsmenü deines Webhoster. Wichtig ist, dass die Datei in das so genannte Web-Stammverzeichnis gelegt wird – üblicherweise also das, in dem auch deine WordPress-Dateien liegen.
Alternativ kannst du das Plugin Site Kit by Google verwenden, das dich mit einem Assistenten durch die Einrichtung führt und einen Verifikations-Token in deiner WordPress-Datenbank ablegt.
Super, vielen Dank. Das hat schon mal geklappt. Ich frage mich jetzt noch, ob es sinnvoll oder notwendig ist, eine Sitemap zu erstellen und einzureichen. Hättest du dazu auch noch einen Tipp?
Danke und Grüße
Eine Sitemap kannst du mit einem Info-Flyer vergleichen, den du am Infostand eines Kaufhauses bekommst, damit du weißt was du wo besorgen kannst. Für eine Boutique mit einem einzigen Verkaufsraum wäre das … ein wenig übertrieben.
Google drückt das ein wenig förmlicher aus:
Wenn die Seiten Ihrer Website richtig miteinander verknüpft sind, kann Google in der Regel den größten Teil Ihrer Website erfassen. Dennoch kann mithilfe einer Sitemap das Crawling größerer oder komplexerer Websites bzw. stärker spezialisierter Dateien verbessert werden.
Quelle: Google
Die Frage stellt sich aber eigentlich nicht, weil WordPress inzwischen selbständig (also auch ohne Zutun eines Plugins) eine Sitemap erstellt. Schau doch mal nach: https://example.com/wp-sitemap.xml (natürlich mit deiner Domain).
Klasse. Vielen Dank für die kompetente Hilfe.
