Hallo,
das Plugin „Gutenberg“ solltest du nicht installieren. Leider gibt es allgemein ein wenig Verwirrung: In der Regel wird der Block-Editor auch als Gutenberg bezeichnet. Das ist so nicht korrekt, weil es zusätzlich ein Gutenberg-Plugin gibt. Dieses Plugin bietet bestimmte Funktionen an, die man als experimentell betrachten kann. Daher sollte man das Plugin nicht auf Produktivseiten einsetzen. Der Block-Editor ist dagegen der Standard-Editor von WordPress und steht ab der Version 5.0 automatisch als Editor zur Verfügung. Das war nicht immer klar und (nicht nur) deswegen gibt es so viele negative Bewertungen für das Gutenberg-Plugin.
Du könntest auch zunächst alle Plugins deaktivieren und dann Plugin für Plugin aktivieren. Teste danach jeweils, ob das Problem behoben ist. Sobald es dann nach Aktivierung eines Plugins das beschriebene Problem gibt, weißt du, welches Plugin das Problem verursacht.
Vorher bitte sichern.
Sendest du uns bitte noch den Website-Bericht: Du findest unter Werkzeuge > Websitezustand > Info einen Bericht zur Website. Warte bitte einen Moment bis die Ladeanzeige ganz oben abgeschlossen ist und kopiere dann per Button den Website-Bericht in deine Zwischenablage. Über den Button „Bericht in die Zwischenablage kopieren“ kannst du den Bericht unverändert (bitte mit den Akzentzeichen am Anfang und Ende) einfügen und anschließend hier posten. Evtl. ergeben sich dann weitere Anhaltspunkte, ob und wo das Problem liegt.
Hilfreich könnte auch die Aktivierung des Debug-Modus sein. Damit Fehler ausgelesen werden können, müssen die Fehler in eine Log-Datei auf dem Server geschrieben werden, auf die man dann per FTP (oder auch SSH) zugreifen kann.
Sichere bitte zunächst die wp-config.php
auf deinem lokalen Rechner.
Gib dann bitte mit einem geeigneten Programmier-Editor (z. B. Notepad++) in der wp-config.php
oberhalb von /* That's all, stop editing! Happy blogging. */
folgendes ein:
define( 'WP_DEBUG', true );
define( 'WP_DEBUG_DISPLAY', false);
define( 'WP_DEBUG_LOG', true );
Achte darauf, dass du define('WP_DEBUG', false);
überschreibst, falls die Zeile bereits in der wp-config.php steht. Wenn versucht wird, diese Konstante ein zweites mal zu definieren, gibt es einen Fehler, der deine Seite lahmlegen würde.
Mit diesen drei Codezeilen sagen wir WordPress, dass der Debug-Modus aktiviert werden soll. Die Fehlermeldungen sollen aber nicht direkt angezeigt werden, sondern in die Datei /wp-content/debug.log
geschrieben werden.
Wenn der Fehler gefunden wurde bzw. wenn die Fehler nicht mehr in die debug.log geschrieben werden sollen, dann musst du daran denken, die Variable
define( 'WP_DEBUG_LOG', true );
wieder auf false zu setzen:
define( 'WP_DEBUG_LOG', false);
Einen entsprechenden Beitrag, wie man das auch mit Verwendung eines Plugins macht, findest du hier.
Viele Grüße
Hans-Gerd