Link zu OpenSeaMap II
-
Hallo pezi, du hattest mir vor zwei Jahren auf Link zu OpenSeaMap geantwortet und ich hatte deine Antwort übersehen – sorry. Du scheinst hier nicht mehr aktiv zu sein? Der Thread dort wurde geschlossen und da ich bis heute keine Lösung gefunden habe, und auch deine nicht funktioniert, eröffne ich hier Teil II…
Es geht um diese funktionierende URL:
Thunderbird macht in der Adresszeile aus dem entscheidenden Teil (das PopUp):
mtext=Markus+Bärlocher<%2Fb>%0ARöthanger+37%0A91080+Uttenreuth
Auch das versteht TB:
mtext=<b>Markus+Bärlocher</b>Röthanger+37%0A91080+Uttenreuth
(so kommt die URL aus dem Tool für den Permalink von OpenSeaMap)Aber egal was ich meinem WordPress-Origin dem Screenshot des Kartenausschnittes auf der Website als URL eingebe: Das Popup in OpenSeaMap stellt den Text nicht dreizelig und die oberste Zeile nicht Fett dar…
Jede Hilfe ist willkommen 🙂
Die Seite, für die ich Hilfe brauche: [Anmelden, um den Link zu sehen]
-
Dein Pagebuilder (Page Builder by SiteOrigin) zerpfuscht die Links.
Benutze %3Cbr%3E (<br>) statt %0a (Umbruch), also
locher%3C%2Fb%3E%3Cbr%3ER%C3%B6thanger+37%3Cbr%3E91080
(oder als vollständiger Link)Mit dem Standard-WP-Blockeditor funktioniert beides.
Wow – herzlichen Dank für deine prompte Antwort!
Professionell und erfolgreiche Lösung – funktioniert 🙂Auf die Idee muss man erst mal kommen… (<br> hatte ich auch schon versucht)
Magst du den Bug an die Entwickler von Origin melden?
Vielleicht können die den ja mit deiner Lösung beheben (oder zumindest den Woraround in der Doku beschreiben)…Zusatzfrage: macht es überhaupt Sinn, sowas wie Origin zu benutzen?
Oder lässt sich das mit dem Standard-WP-Editor genauso simpel machen?
Was sind die wesentlichen Unterschiede?Du meinst mit „WordPress-Origin“ vermutlich den Page-Builder von SiteOrigin?
In älteren Version von WordPress (< Version 5.0) wurde der so genannte TinyMCE-Editor verwendet, der nur eine einfache Textformatierung (fett, kursiv, durchgestrichen …) und Gliederung (Überschrift, Absatz, vorformatiert, Blockzitat …) ermöglichte. Das war vielen Anwendern zu wenig und in Folge wurden immer mehr Page-Builder eingesetzt, die (mehr oder weniger intuitiv) einen mehrspaltigen Satz erlaubten. Problem vieler Page-Builder ist, dass sie proprietären Code erzeugen: deaktivierst du das Plugin, geht auch deine Formatierung verloren. Außerdem erzeugen Page-Builder oft einen aufgeblähten Quellcode mit sehr vielen Verschachtelungen, was sich in schlechter(er) Performance der Webseiten bemerkbar macht.
Der mit WordPress 5.0 eingeführte Block-Editor sollte die Page-Builder ersetzen. Da der Editor in der Anfangsphase aber noch sehr fehlerbehaftet und wenig anwenderfreundlich war, sind viele Anwender zu Alternativen wie Elementor gewechselt oder haben weiterhin Page-Builder wie SiteOrigin benutzt.
Was du verwendest, hängt vor allem davon ab, welche Gestaltungswünsche du umsetzen möchtest und wie gut du damit zurecht kommst. Die aktuelle Version des Block-Editors ist benutzerfreundlicher und stabiler, nimmt aber vor allem auch eine künftige Entwicklung in Teilen vorweg. Im ungünstigsten Fall musst du irgendwann von anderen Page-Buildern wechseln (und verlierst vielleicht dabei sogar deine bisherige Formatierung der Webseiten), um die neuesten Features nutzen zu können.
Danke, deine Argumente für einen Wechsel zum Core Block-Editor sind sinnvoll. Derzeit verwende ich 6.6.2 und bei der simplen Site scheint mir der Wechsel noch nicht dringend (never change a running system – sagen die Bequemen). Nur um SEO müsste ich mich mal kümmern… (aber davon habe ich keine Ahnung)
Nur um SEO müsste ich mich mal kümmern… (aber davon habe ich keine Ahnung)
Der Block-Editor und die meisten Themes verwenden bereits semantisch korrektes HTML (verwendet HTML-Elemente so, dass sie den Inhalt korrekt umschreiben). Damit ist es für Suchmaschinen auch ohne zusätzliche Plugins gut möglich, WordPress-Webseiten zu indexieren. Allerdings werden ohne SEO-Plugins keine Meta-Daten (insbesondere
description
) erzeugt und auch keine sonstigen Ergänzungen (z.B. Opengraph) vorgenommen.Für den Einstieg halte ich ein einfaches SEO-Plugin wie The SEO Framework für sinnvoll, weil es einen nicht mit Einstellungen erschlägt. Es reicht allerdings nicht, das Plugin zu installieren. Du solltest dann auch bei jeder Seite, die du veröffentlichst, die Eingabefelder des Plugins mit Inhalten füllen.
Das sehr beliebte SEO-Plugin Yoast SEO geht in vielen Einstellungsmöglichkeiten weiter. Das wohl umfangreichste Plugin dürfte Rank Math SEO sein. Sicher sehr leistungsfähig, aber (für meinen Geschmack) auch etwas mächtig. Was für dich optimal ist, kannst du nur selbst entscheiden.
The SEO Framework für sinnvoll, weil es einen nicht mit Einstellungen erschlägt.
Ich mag es sehr und mehr als die anderswo eingesetzten wie Rank Math, SEOPress und oder All in One SEO.
Du solltest dann auch bei jeder Seite, die du veröffentlichst, die Eingabefelder des Plugins mit Inhalten füllen.
Echt? Ich musste da bei keinem Projekt mit SEO Framework noch wo etwas nachbessern. Übersehe ich da etwas?
Bei Seiten war schon gar nichts zu tun, alles war zur vollen Zufriedenheit vorbelegt; bei Beiträgen wurde ganz selten eine knackigere Beschreibung als die generierte eingesetzt.Ich musste da bei keinem Projekt mit SEO Framework noch wo etwas nachbessern. Übersehe ich da etwas?
Ich meine die SEO-Einstellungen, die dir für Beiträge/Seiten angezeigt werden:
Die sind bei den 3 Webs, wo SEO Framework läuft, stets perfekt befüllt worden.
Natürlich erst, sobald man was schreibt.
Beim neu verfassen wird der Titel sofort übernommen, die Beschreibung erst nach dem ersten Speichern.
Sollte einem das automatisch übernommene nicht gefallen, kann man es ändern. Aber leer bleibt es nicht.„Yoast“ ist mir irgendwann begegnet – und tatsächlich, im Quellcode meiner Site steht: This site is optimized with the Yoast SEO plugin v19.6.1
Aber ich wüsste nicht dass ich da irgendwann mal etwas gemacht hätte… Und keine Ahnung, wie ich das öffne…
Vielleicht hat mir das mein Provider gegönnt?In der Tat ist Yoast drauf.
Möglich, dass das bei so einer Installation aus dem Archiv des Providers/Hosters dabei war. Wäre aber ungewöhnlich, so ein großes Plugin mitzuliefern. Das erfordert doch einige Arbeit (weit mehr als SEO Framework).
Manchmal werden kleine Helferlein des Hosters mitinstalliert, aber sowas?Schau mal ins Adminmenü, da wird es schon irgendwo stehen.
Oder unter Plugins muss es auch gelistet sein und könnte von dort aus einen Link zu dessen Optionen bieten. Manche SEO Plugins verankern den Einstieg zu ihren Optionen auch in der oberen Adminleiste.@youngtimer
Beim neu verfassen wird der Titel sofort übernommen, die Beschreibung erst nach dem ersten Speichern.
Ist das der Sinn des Plugins?
Ich gehe wie gesagt davon aus, dass Google (et. al.) Inhalte von WordPress-Websites auch ohne zusätzliches SEO-Plugin erkennt und indexieren kann. Ein SEO-Plugin ist aus meiner Sicht eine Ergänzung, die unter anderem zusätzlich zum Inhalt eine Beschreibung des Inhalts liefert. Eine Beschreibung ist dann aber nicht die Wiedergabe des von Suchmaschinen erkannten Inhalts, sondern eine erweiterte Angabe, was den Webseitenbesucher auf der Webseite erwartet.
Nehmen wir an, du schreibst einen Blogbeitrag über Yoga. Weil das der erste Beitrag zum Thema ist, fängst du mit einer Beschreibung an, was Yoga eigentlich ist. Deine zentrale Aussage ist aber, dass Yoga auch bei Rückenschmerzen helfen kann, weil du gezielt eine bestimmte Personengruppe („Aua, Rücken“) ansprechen möchtest. Wenn das SEO-Plugin „blind“ nur die Einleitungszeilen übernimmt, verpasst du die Chance, den wichtigen Satz „Yoga hilft auch bei Rückenschmerzen. Wir zeigen dir, welche Übungen für dich gut sind.“ unterzubringen.
Zur Verwendung der Meta-Angaben schreibt Google:
Ein Snippet ist eine Beschreibung oder Zusammenfassung eines Suchergebnisses in der Google Suche […]. Google nutzt in erster Linie die Inhalte auf der Seite, um automatisch das richtige Snippet zu bestimmen. Wir verwenden unter Umständen auch beschreibende Informationen im Meta-Beschreibungselement, wenn die Seite dadurch besser beschrieben wird als andere Teile des Inhalts.
Google: Snippets in Suchergebnissen verwalten
Ein Meta-Beschreibungs-Tag dient im Allgemeinen dazu, Nutzern einen kurzen und relevanten Überblick über den Inhalt einer bestimmten Seite zu geben und so ihr Interesse zu wecken. Diese Beschreibungen sind so etwas wie Werbetexte, die die Nutzer überzeugen sollen, dass die jeweilige Seite genau das ist, wonach sie suchen.Dass SEO-Plugins automatisch Inhalte übernehmen hat damit zu tun, dass viele Anwender an die Wunderwirkung eines SEO-Plugins glauben: Installieren, Aktivieren, Zack – alles zur Suchmaschinenoptimierung getan?! Statt leerer Meta-Tags wird ohne Zutun zumindest etwas Text übernommen und der Anwender darauf hingewiesen, dass der Beitragstitel vielleicht ein wenig lang ausgefallen ist, um von Suchmaschinen so abgebildet zu werden. Aber wenn man von vornherein nicht vorhat, die ergänzenden Angaben zu Seiten und Beiträgen zu füllen, kann man auch gleich auf ein SEO-Plugin verzichten. WordPress stellt Inhalte auch ohne SEO-Plugin schon recht suchmaschinentauglich dar.
Alle Daumen hoch, volle Zustimmung zu allen Punkten.
Genau das alles meinte ich mit dem letzten Halbsatz in der ersten Antwort hier: „bei Beiträgen wurde ganz selten eine knackigere Beschreibung als die generierte eingesetzt“
Ich kann das nur nicht so Profi-Like ausdrücken.Dafür die Autoren, mit denen ich zu tun habe, ua. prof. Wortakrobaten aus Werbung, Journalismus usw.
Die bauen den Beitrag schon so auf, dass selbst eine automatisch generierte Beschreibung den Kern der Sache trifft, aber auch Neugier auf den ganzen Inhalt erzeugt.Sicher, wenn man nur die automatisch generierte Beschreibung lässt, kann man gleich auf so ein Plugin verzichten, weil die ersten Zeilen kommen ohnehin bei Google u. Co an.
Daher, wie gesagt, wird etwa die Beschreibung b.B. nachgebessert. Was ohne SEO-Plugin nicht so geht.Bez. des Beispiels: Klar, wenn man mit einer allg. Einleitung zu einem Thema beginnt, wird die, auch mit automatischer Beschreibung per Plugin so in Google stehen. Der Kern der Sache bleibt den SUMAs verborgen.
Hier muss man per Plugin nachbessern, wenn der Autor das nicht schon im ersten Absatz geschickt mit einbaut, gekonnt mit der Einleitung kombiniert.Im Journalismus kann das anders laufen: Man schmeißt dem Leser im Teaser einen Happen hin, der keinesfalls die wichtigsten Fakten zu einem Thema nennt – wohl aber darauf hinweist, dass hier (und exklusiv nur hier 😉 die ganze Wahrheit über … blabla zu lesen ist). Hier muss man b.B. im SEO nachbessern. Will man die Leser per Google anlocken, dann können da auch Fakten in der Beschreibung stehen. Das ist halt bei jedem Beitrag abzuwägen.
Die Werbeheinis in meiner Umgebung haben da wieder andere Ansichten, was bei Sponsored Posts u. Co. wo stehen soll oder so.
Gemeinsam ist all dem nur, dass eine gut strukturierte WP-Site (Navi, Hierarchie, …) wohl ohne SEO Plugin läuft und gut rankt, aber mit so einem Tool kann man halt den Lesestoff für Suchmaschinen besser steuern als ohne.
Das ist halt alles eine Eigenmeinung, die bei mir durch den Kontakt mit sehr vielen, recht verschiedenen Leuten dieser Branchen auch irgendwie automatisch generiert wurde…
Da haben wir anscheinend die gleiche Auffassung.
Da der Thread ein wenig aus dem Ruder gelaufen ist und die ursprüngliche Frage wohl beantwortet wurde, markiere ich den Thread jetzt als gelöst. @markus3 kann sich gerne weiterhin melden, wenn noch etwas unklar ist.
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema zu antworten.