Da die meisten Webseitenbesucher Webseiten inzwischen mit einem Smartphone abrufen, werden Webseiten bereits seit ein paar Jahren bevorzugt für mobile Endgeräte entwickelt („Mobile first!„). Themes, die nicht „responsive“ sind, sich also nicht der Bildschirmgröße des Benutzers anpassen, sind nicht mehr zeitgemäß.
Bei einigen Themes kannst du im Customizer einschalten, wie breit der Inhalt dargestellt werden kann. Das wirkt sich auch auf die Darstellung auf kleineren Displays aus.
Um das Responsive Design abzuschalten, müsstest du ein Child Theme erstellen und das Stylesheet komplett umprogrammieren – sehr viel Aufwand für ein sehr fragwürdiges Ergebnis.
Wenn dir die mobile Darstellung nun überhaupt nicht gefällt, schau dir doch mal ältere Themes wie z.B. Twenty Ten an (eine Theme Demo findest du hier: https://2010dev.wordpress.com/). Ich halte das aber für den falschen Weg.
Hallo, danke für die schnelle Antwort.
Ich war mir gerade bei komplexen Inhalten nicht sicher, ob die mobile Ansicht nicht dennoch zu vernachlässigen ist.
Danke!
„Meine Inhalte sind so komplex – wenn Sie die auf dem Smartphone lesen, verstehen Sie erst gar nicht worum es geht!“ 😀
Nein, im Ernst … Das Web war immer so gedacht, dass die Anzeige von (auch wissenschaftlichen) Beiträgen auf allen Endgeräten unabhängig von Displaygröße oder Betriebssystem funktionieren soll. Nicht zu vergessen die barrierefreie Darstellung auf Screenreadern, auf denen deine Webseiten immer noch funktionieren sollten, wenn du nicht große Teile der Bevölkerung ausschließen möchtest. (Screenreader helfen nicht nur Blinden. Wenn ich abends müde bin und trotzdem noch Nachrichten in Englisch „lesen“ möchte, lasse ich sie mir gerne vom Browser vorlesen.)
Webseiten für eine festgelegte Displaygröße zu konzipieren gilt heute als handwerklicher Mangel.