Zum einen ist meine Installation hier lokal und von außen nicht zugänglich.
In solchen Fällen wäre es schön, wenn du das direkt mit angibst.
Zum Anderen sieht man den Effekt ja nur im Backend. Im Frontend (Seite) passt ja alles.
Wir fragen eigentlich nie nach der URL zur Website, weil wir gerne fremde Webseiten lesen möchten, sondern weil wir mit den Entwicklertools des Browsers sehr viele Informationen abfragen können, die uns dann bei der Beurteilung des Problems helfen, unter anderem …
- welche WordPress-Version verwendest du?
- welches Theme?
- welche Plugins? (nicht alle werden ausgegeben)
- gibt es JavaScript-Fehlermeldungen in der Konsole?
- welchen Webserver und welche PHP-Version verwendest du?
- sind Website- und WordPress-URL richtig eingetragen?
- gibt es einen offensichtlichen Befall mit Malware?
Besonders Design-Anpassungen lassen sich mit den Entwickler-Tools des Browser viel besser nachvollziehen. „Ich hab da, also, äh, eine Webseite mit einem Abschnitt mit hellgrauem Hintergrund und möchte da den oberen Rand dicker und den Kasten mit einem Schatten haben …“ zaubert viele Fragezeichen auf die Gesichter der Leute, die dir gerne helfen würden, das anhand der Beschreibung aber nicht konkret nachvollziehen können.
Diese Anpassung muss ich also an der Datei „editor-style.css“ direkt auf dem Filesystem durchführen, richtig?
Nein, das würde beim nächsten Theme-Update überschrieben.
Du müsstest, wie beschrieben, ein Child-Theme anlegen, also eine Ergänzung zum verwendeten Theme die nicht bei Updates überschrieben wird. Mehr Informationen findest du in der WordPress-Dokumentation: https://developer.wordpress.org/themes/advanced-topics/child-themes/
Ich ergänzen einfach die gleichen Zeilen wie im Backend „Zusätzliches CSS“ im Theme?
Im Prinzip ja. Im Einzelfall kommt das auf die CSS-Regeln an. Nutzt du eine spezifische CSS-Regel die eine CSS-Klasse für eine bestimmte Seite verwendet (sowas wie .page-id-42 .site-content h2 { color: red; }
, also eine Farbanpassung für Überschriften auf der Seite mit der ID 42), nutzt es wenig, das in das Editor-Stylesheet zu übertragen – dort wird ja mit dem Editor eine andere Seite angezeigt.