• Gelöst donaldtrump

    (@donaldtrump)


    Tach auch,
    habe mich entschlossen meine auf localhost-Seite befindliche wp-Version glaube 4.2.9 auf 4.6 upzudaten, irgendwo gibt es ja Infos zum up-date-Prozess, aber wo? Ist gar nich so einfach zu finden…

    Ok ich habe jetzt zum Testen meinen Mamp-Ordner kopiert und dann wp 4.6 gestartet – dann habe ich einen wordpress-Ordner mit 4.6. Aber wie gehts dann weiter? Muß ich dann den ganzen 4.6-Installationsprozess durchlaufen und dann die Daten aus der config. manuell kopieren? Und was noch? Und es wird doch wohl nicht einfach so sein, daß ich das db-file mysql sowie den content von 4.2.9 rüberkopiere?

    Apropos backup machen (was ich ja allerdings erstmal nicht brauche, weil ich alles auf der kopierten Version ausprobiere):

    Wenn ich so die Bewertungen bei den backup-plugins lese…. 90 Prozent machen zwar ein backup, aber was soll ich dann mit dem Ergebnis= zip-file, wenn eine Wiederherstellungs-Option nicht im plugin enthalten ist?? Und bei den restlichen 10 Prozent gibt es ebenfalls allerhand negative Bewertungen, also verläßlich bzw. funktionabel sind diese plugins scheinbar alle nicht.

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  • Updates werden im Codex sehr ausführlich beschrieben:
    https://codex.wordpress.org/Upgrading_WordPress

    Grundsätzlich funktioniert ein WordPress-Update so, dass die Datenbank, von dir in das Verzeichnis wp-content hochgeladene Dateien und die WordPress-Konfigurationsdatei wp-config.phpund die Server-Konfigurationsdatei .htaccess zunächst unangetastet bleiben. Die übrigen WordPress-Dateien werden hingegen mit der neuen Version ausgetauscht. Sind durch den Austausch Änderungen an der Datenbank notwendig, wirst du um eine automatische Aktualisierung gebeten, die durch Klick auf einen Button erfolgt.

    Die meisten Anwender nutzen die halbautomatische Aktualisierung, d.h. sie gehen im Backend auf Dashboard > Aktualisierung und klicken auf den Button „jetzt aktualisieren“. WordPress legt dann eine temporäre Datei .maintenance an, über die WordPress in einen Wartungsmodus geschaltet wird (Besucher sehen einen entsprechenden Hinweis), die neue Version wird heruntergeladen, entpackt und ersetzt dann die bisherigen Dateien. Ist alles abgeschlossen wir die Datei .maintenance wieder gelöscht und eine Erfolgsmeldung ausgegeben.

    Einige Anwender verlassen sich auf eine automatische Aktualisierung, bei der sogar der o.g. Klick auf den Button entfällt. Der Rest ist mit dem oben beschriebenen Ablauf identisch.

    Bei bestimmten Serverkonfigurationen klappt der automatische Download nicht, z.B. weil das Servermodul für die Übertragung nicht installiert wurde. In diesem Fall muss die Installation manuell vorgenommen werden: Alle Dateien mit Ausnahme von wp-config.php, .htaccesssowie dem Verzeichnis wp-content werden gelöscht, die neue Version heruntergeladen, entpackt, das Verzeichnis wp-content aus den heruntergeladenen Dateien gelöscht und der Rest per FTP auf den Server übertragen. Danach kann das Backend wieder wie gehabt aufgerufen werden und die Aktualisierung ist abgeschlossen.

    Die Schritte, die du angegeben hast, kann ich nicht nachvollziehen. Erst WordPress neu zu installieren und dann die Datenbank zu übertragen hört sich unkonventionell an.

    Zum Thema Backup: Viele Plugins funktionieren so, dass sie alle Dateien und einen Export der Datenbank als komprimierte Archivdateien zum Download anbieten. Zur Wiederherstellung wird kurz eine neue WordPress-Installation vorgenommen, das Backup-Plugin erneut installiert und mit einer Wiederherstellungs-Option des Plugins die übrigen Inhalte und Einstellungen wiederhergestellt. Alternativ kannst du das Plugin Duplicator verwenden, dass eine eigene Installationsroutine zur Wiederherstellung mitliefert.

    Thread-Starter donaldtrump

    (@donaldtrump)

    Oh danke für die rasche Antwort. Ich hatte auf codex.wordpress.org vergeblich gesucht – allerdings mit dem Begriff „update“, nicht „upgrade“…

    Ich hatte erstmal, um testweise zu probieren, Mamp kopiert und dann die 4.6 zip-Datei geöffnet – allerdings landete alles in einem wordpress-Ordner. Meine localhost-site befindet sich allerdings direkt im Mamp-Ordner und nicht in einem Unterordner „wordpress“. Ich müßte also, wenn ich tatsächlich derart manuell verfahre, alle Dateien einfach rüberkopieren aber wp-config.php und wp-content dabei nicht überschreiben sondern aussparen. (.htaccess habe ich noch nicht eingerichtet).

    Meine Beschreibung oben war wohl auch insofern mißverständlich, als ich von den db-files sprach – die werden ja allerdings auch bei einem manuellen Upgrade gar nicht berührt.

    Aber egal, ich weiß auch nicht warum ich nicht automatisch -wie Du beschreibst- aktualisiert habe. Irgendwie war ich mir unsicher. Automatisch heißt ja nicht immer risikofrei…))) Ich werde es jetzt mal so versuchen.

    Zu den Backup-plugins: In mehreren plugin-Kommentaren (Bewertungen) las ich, daß die Wiederherstellungs-Option fehlt! Auch in den Beschreibungen der plugins wird meistens eine solche Option gar nicht erwähnt.
    So dachte ich, wenn eine automatische Aktualisierung fehlschlägt und ich vielleicht Datei-Salat erhalte, daß ich dann mit einem Backup.zip-file wenig anfangen könnte, wenn das plugin gar keine Wiederherstellungs-Option bietet.
    Aber ein Irrtum meinerseits, was z.B. die BackWPup-plugin-Anleitung zur Wiederherstellung sagt (dieses plugin habe ich installiert): man soll dazu das Adminer-plugin benutzen oder phpMyAdmin. Tja das muß man auch erstmal wissen… Aber genau betrachtet, fehlt halt die Wiederherstellungs-Option in diesem plugin, man benötigt also ein weiteres, damit man wiederherstellen kann…

    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren, 3 Monaten von donaldtrump.
    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren, 3 Monaten von donaldtrump.

    Hallo Donald,

    dieses hier wird auch gerne genommen (800.000+ installs). Wiederherstellungsoption inklusive.

    Nachtrag: Hier noch ein weiteres Anleitungsvideo (die Lady ist nur für den Prolog im Bild, danach geht der Fokus aufs Dashboard).

    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren, 3 Monaten von Flower33. Grund: Nachtrag

    Der Vollständigkeit halber hier noch eine bebilderte Anleitung, wie es nach der im obigen Video angebotenen Backup-Anleitung dann mit der Wiederherstellungsfunktion weitergeht (mit Punkt 2 bei einer bereits existierenden UpdraftPlus-Installation):
    https://updraftplus.com/faqs/restore-site-updraftplus/

    Du kannst die beiden Plugins ja mal im Test miteinander vergleichen, bevor es später ernst wird.

    Hallo Donald,
    noch eine kurze Anmerkung, weil ich da ein mögliches Missverständnis sehe:
    Du kommentierst Begos obige Ausführungen so:

    Aber egal, ich weiß auch nicht warum ich nicht automatisch -wie Du beschreibst- aktualisiert habe. Irgendwie war ich mir unsicher. Automatisch heißt ja nicht immer risikofrei…))) Ich werde es jetzt mal so versuchen.

    Bego schrieb aber:

    Einige Anwender verlassen sich auf eine automatische Aktualisierung, bei der sogar der o.g. Klick auf den Button entfällt. […]
    Die meisten Anwender nutzen die halbautomatische Aktualisierung, d.h. sie gehen im Backend auf Dashboard > Aktualisierung und klicken auf den Button „jetzt aktualisieren“. […]

    Im letzteren Fall bist du ja nicht einem automatischen Update „ausgeliefert“, sondern entscheidest dich bewusst zu diesem Schritt und kannst dich vorher entsprechend vorbereiten bzw. informieren.

    Bei deiner Rückmeldung klingt es so, als sei nur das automatische Update erwähnt worden.
    Diese Erläuterung, wie gesagt, nur für den Fall, dass du oben was missverstanden oder überlesen haben solltest.

    Thread-Starter donaldtrump

    (@donaldtrump)

    @flower33
    ich meinte auch die halbautomatische Aktualisierung… die ich jetzt startete…. das Fenster wechselte auf den Link:
    http://localhost:8888/wp-admin/update-core.php?action=do-core-upgrade…
    und… Sendepause! Kam nix. rein gar nix. Fenster blieb weiß.
    Komisch.

    Tja und dann habe ich es auf „meine Weise“ gemacht, übrigens vorher mit UpdraftPlus gesichert, danke für den Tip auf dieses plugin.
    (Fanatisch wie ich bin, hatte ich aber auch vorher schon den gesamten MAMP-Ordner mit allen localhost-Dateien dupliziert, also bei einem Daten-Gau hätte ich -ggfs. auch ohne UpdraftPlus- alle Originaldateien zur Verfügung gehabt = MAMP wegschmeißen und MAMP Kopie umbenennen in MAMP.

    Also „meine Weise“ war, WP 4.6.zip entpacken, und alle Dateien aus dem ’sich darbietenden‘ Ordner wordpress in meinen htdocs-Ordner -exklusive config.php und wp-content-Ordner- rüberschieben (aber nicht überschreiben, sondern vorher die alten 4.2.9-Dateien woanders parken und dann die WP 4.6-files in htdocs rein.
    (Ist glaube ich besser als Dateien überschreiben, glaube früher wars mal so dass sich dann der benötigte Speicherplatz etwas aufbläht, weiß nicht ob’s noch so ist).

    Tja das ging alles ruckzuck und es lief – nachdem ich aufgefordert wurde meine Datenbank zu aktualisieren, was in 2 sec geschah.

    Werde jetzt nochmal genau hingucken ob irgendwo ein plugin hakt oder ähnliches, und dann kann ich auf „GELÖST“ schalten.
    Aber schon mal jetzt vielen Dank an B.M. Garde und Flower33!

    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren, 3 Monaten von donaldtrump.
    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren, 3 Monaten von donaldtrump.

    Hallo Donald,

    schade, dass das halbautomatische Update (HAU) bei dir nicht klappt.
    Du schreibst zwar über das manuelle Updaten

    ging alles ruckzuck

    aber es ist schon umständlicher als der simple Klick beim HAU.

    Falls dich die Ursache grundsätzlich interessiert oder du nicht jedes Mal manuell updaten willst, könntest du ja bei der Testinstallation nach dem Grund suchen und dazu mal
    (1)
    die Maßnahmen versuchen, die hier genannt werden
    http://www.kevinleary.net/wordpress-upgrades-plugin-updates-mamp-localhost/
    (2)
    vor dem HAU den Plugin-Ordner umbenennen, um auszuschließen, dass da ein Plugin dazwischenfunkt
    (3)
    (eher unwahrscheinlich als Grund, aber bei Nichterfolg von 1+2)
    vor dem HAU mal auf ein Standardtheme, z.B. 2016, wechseln

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