• Gelöst lupolin07

    (@lupolin07)


    Hallo an alle hier, ich hatte letzte Woche ein problem mit meiner Kassenseite und es wurde mir super geholfen. Danke nochmals dafür. Um meinen Verauf zu starten, habe ich einen Testkauf gestartet. Der auch soweit keine Fehler anzeigt. Nur es kommt keine Mail auf meine Mailadresse, dass ein Artikel verkauft wurde. Ist das bei einem Testkauf normal? Ich habe alle Einstellungen überprüft und hier ist nach meiner Kenntnis alles eingestellt. vielleicht kann mir hier jemand einen Tipp geben. Danke und Grüße

    Die Seite, für die ich Hilfe brauche: [Anmelden, um den Link zu sehen]

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  • Anonymous User 22040435

    (@anonymized-22040435)

    Versuche es mal mit einem Plugin wie https://de.wordpress.org/plugins/wp-mail-smtp/. So ein SMTP Plugin für WP hilft, wenn korrekt konfiguriert bei vielen Mailproblemen.

    Moderator Bego Mario Garde

    (@pixolin)

    Moderator (nicht mehr aktiv)

    Oft hängen Probleme beim E-Mail-Versand gar nicht unmittelbar mit WordPress, sondern mit der verwendeten Absender-E-Mail-Adresse zusammen. Die E-Mail-Provider prüfen bei unbekannten E-Mail-Adressen zunächst, ob eine Authentifikation klappt (vgl. WordPress E-Mails kommen nicht an, da SPF, DKIM, DMARC Authentifizierung fehlt). Wurde eine fiktive E-Mail-Adresse verwendet, die nie eingerichtet wurde oder passen die SPM/DKIM/DMARC-Einträge nicht, weigert sich der E-Mail-Provider des Empfängers, die E-Mail weiterzuleiten. Sie wurde dann zwar korrekt verschickt, kommt aber trotzdem nicht an. Da kann weder WordPress, noch der Webhoster etwas für.

    Der Vorschlag, als Workaround mit einem SMTP-Plugin eine E-Mail-Adresse bei einem Drittanbieter einzubinden, kann tatsächlich eine Lösung sein, weil die E-Mail-Adresse beim Drittanbieter a) tatsächlich existiert und b) die SPM/DKIM/DMARC-Einträge in der Regel vorhanden sind. Problematisch ist aber, dass (sinngemäß) jemand Ware beim „Modehaus Schneider in München“ bestellt, dann aber eine E-Mail von lisl.mueller@example.com erhält und nicht zuordnen kann, ob es sich dabei vielleicht sogar um einen Phishing-Versuch handelt. Vertrauen im anonymen Online-Handel erreicht man so nicht.

    Besser ist es, WordPress so zu konfigurieren, dass eine vorher eingerichtete E-Mail-Adresse vom gleichen Server mit passenden Authentifikations-Einträgen genutzt wird. Ob der Versand dann grundsätzlich klappt oder vielleicht doch noch etwas an der Serverkonfiguration oder Mail-Warteschlange hakt, lässt sich dann mit dem Plugin Check E-Mail prüfen.

    Ich stimme Bego Mario Garde zu und möchte ergänzend vorschlagen, vorübergehend ein Mail-Logging-Plugin wie WP Mail Logging zu installieren. So kann man überprüfen, ob die E-Mails tatsächlich versendet werden. Zusätzlich empfehle ich, eine Testbestellung mit einer E-Mail-Adresse von Mail Tester durchzuführen. Dies gibt Aufschluss darüber, ob die E-Mail korrekt zugestellt wird und welchen Zustellungs-Score sie erhält. Falls erforderlich, könnte ein SMTP-Plugin helfen, die Zustellbarkeit zu verbessern.

    Anonymous User 22040435

    (@anonymized-22040435)

    Falls erforderlich, könnte ein SMTP-Plugin helfen, die Zustellbarkeit zu verbessern.

    sagte ich ja.
    Und die besseren davon bringen ihre Logs gleich mit …

    Thread-Starter lupolin07

    (@lupolin07)

    mit dem Plugin WP Mail SMTP komme ich wirklich nicht klar. Die wollen von mir das ich die Pro Version kaufe. Es fühlt sich wie eine abzocke an, wenn das Plugin installiert wird. Zahlen würd ich schon, aber nur wenn ich auch eine Garantie bekomme- z.B. Geld zurück- bei keinem Erfolg. Wenn ich die kostenlose Version bearbeite, lande ich in der Google Cloud und die wollen mein Creditkarten Nummer. Bibt es ein Plugin wo wir fair geholfen wird? Es muss doch möglich sein, über WordPress mails weiter zu leiten, oder muss ich eine neue E-Mail einrichten, ohne Google? grüße

    Anonymous User 22040435

    (@anonymized-22040435)

    Also wir hatten mit denen keine solchen Probleme, es reichte stets die Free.

    Du kannst es aber auch mit WP SMTP, welches seit ein paar Tagen „Solid Mail“ heißt, versuchen: https://de.wordpress.org/plugins/wp-smtp/
    Auch da funkt die Free bestens. Lass dir keine Pro andrehen, das ist nicht nötig.

    Aber alle muss richtig konfigurieren, da reicht schon eine kleine Einstellung und es geht nichts. Muss man ein bisschen experimentieren – aber das funktioniert sicher.

    Also für WP SMTP, ist die Pro-Version ist nicht notwendig. Wähle einfach PHP als Mailer aus und gib deine Daten ein. Für deine Gmail-Adresse brauchst du nur dein E-Mail und Passwort, SMTP-Server: smtp.gmail.com
    Port: 587 für TLS o. 465 SSL

    Moderator Bego Mario Garde

    (@pixolin)

    Moderator (nicht mehr aktiv)

    Für die Verwendung eines neuen Plugins ist es sinnvoll …

    1. eine Testumgebung aufsetzen (z.B. mit Local-WP – das beinhaltet auch ein Tool, um dem E-Mail-Versand zu testen)
    2. Plugin aktivieren und prüfen, ob Übersetzungen vorliegen (Dashboard > Aktualisierungen > Übersetzung). Hier kannst du entscheiden, ob du ggf. auch mit einem nicht übersetzten Plugin arbeiten möchtest.
    3. Plugin einrichten und dabei prüfen, ob alles verständlich ist und ob es nicht zu viele und nicht zu wenig Einstellungsmöglichkeiten gibt. Was dem einen bereits zu komplex erscheint, ist für die andere nicht weitgehend genug oder entspricht nicht den Erwartungen.
    4. Funktionalität testen. Läuft das Plugin (auch ohne irgendwelche kostenpflichtigen AddOns) wie gewünscht? Enthält eine kostenpflichtige Fassung vielleicht sinnvollle zusätzliche Features, für deren Umsetzung man selber mehrere Tage programmieren müsste?
    5. Kür: Auf der Plugin-Seite im WordPress-Plugin-Verzeichnis gibt es einen Tab „Entwicklung“ mit einem Link „Durchstöbere den Code“, mit dem man sich die Dateien des Plugins anschauen kann. Dabei braucht es keine vertieften Programmierkenntnisse; ein einfacher Blick in die Dateien genügt: sieht das alles gut aufgeräumt aus und sind Funktionen verständlich kommentiert oder ist das für ein einfaches Feature bereits unverständlicher Spaghetti-Code?

    Wenn das Plugin einen Test nicht besteht, ganz einfach löschen und das nächste ausprobieren. Im WordPress-Plugin-Verzeichnis stehen rund 60.000 Plugins kostenlos zur Verfügung und für die meisten Anwendungsfälle gibt es mehrere Plugins, die das Thema jeweils ein bisschen anders angehen. Eine auffallend häufig negative Bewertung der Plugins kann ein Hinweis sein, besser etwas anderes auszuprobieren.

    Eher irritierend ist auf der Plugin-Seite die Angabe „Getestet bis …“, weil sie nicht zwingend bedeutet, dass ein Plugin mit der aktuellen WordPress-Version nicht kompatibel ist. Meistens hat der Entwickler nur den zusätzlichen Aufwand gescheut, mit jedem neuen WordPress-Release schon wieder die readme-Datei des Plugins anzupassen.

    Beim Deaktivieren wird inzwischen häufig in einem Popup-Fenster um ein Feedback gebeten, warum das Plugin nicht mehr verwendet werden soll. Aus Sicht der Entwickler ist das verständlich, weil sie ohne Feedback nicht wissen, was sie unter Umständen besser machen könnten. Bei OpenSource geht es nicht nur darum, dass Anwender profitieren. Wer aber trotzdem keinen Bock auf eine Rückmeldung hat, kann diesen Dialog immer mit einem etwas unscheinbar dargestellten Link „Skip and Deactivate“ überspringen.

    Plugins, die zu forsch zum Kauf einer kostenpflichtigen Version drängen und sonst nur absolute Minimum-Funktionalität bieten (z.B. Elementor), lösche ich in den meisten Fällen direkt. Es gibt immer eine Alternative.

    Thread-Starter lupolin07

    (@lupolin07)

    ich konnte mein Problem lösen: die Ursache, das ich nach einem Testkauf keine mail bekommen habe, liegt in meiner Google Mail Adresse. Dies habe ich über den Provider der meine Seite speichert herausgefunden. Habe dort ein neues Postfach eingerichtet und es gab dort auch das Problem mit der Weiterleitung der Google MailAdresse. Mit einer anderen Mailadresse gab es keine Probleme. Bei der Einstellung hat mir der Provider geholfen, das auch die Google-Adresse weitergeleitet wird. Das Testen der vielen Plugins hat mir nicht geholfen. Wenn der Provider dies mit mir in 5 Minuten lösen kann, warum kann WordPress das Problem (was ja allem Anschein nach heufiger auftritt) nicht auch lösen? Eventuell könntet ihr denen mal einen Tipp geben. vielen Dank nochmals und euch alles Gute

    Lupolin07

    Moderator Bego Mario Garde

    (@pixolin)

    Moderator (nicht mehr aktiv)

    Welcher Programmierer soll bei WordPress ein Problem lösen, dass du bei einer E-Mail-Adresse bei einem anderen Anbieter hast? Wem sollen wir welchen konkreten Tipp geben?

    Offensichtlich ist dein Problem aber gelöst, weshalb ich den Status des Threads auf „gelöst“ ändere.

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