• Hallo.

    Ich hoffe der Bereich ist dafür richtig.
    Ich habe schon bei WordPress, freethemes… geschaut.

    Ich hätte gerne ein paar Theme-Tipps zu „Tags“ wie:
    Dissidentismus, Rebellion, „Eyes-Only“, Livestream, Anarchie, Aufmüpfig, „In dein Gesicht“, Provokation, „Fuck you“, Staatsfeind, Flaggenschänder…

    Also alles was irgendwie dieses Gesamtbild berührt oder berühren könnte.

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  • Hallo Tobias,

    hier im Supportforum möchten wir dir vor allem Unterstützung bei Anwendungsfragen rund um WordPress anbieten. Nach meiner Erfahrung ist es schwierig, in einem Forum Theme-Tipps zu geben, weil uns dazu in den allermeisten Fällen viele Angaben fehlen und die Auswahl sicherlich auch viele subjektive Gründe hat.

    Viele AnwenderInnen machen bei der Auswahl eines Themes den Fehler, sich vor allem von den Bilder einer Theme-Demo leiten zu lassen – und wundern sich anschließend, wenn sie zunächst vor einer leeren Seite sitzen oder ihre Webseite ganz anders aussieht, wenn sie selbstgeknipste, weniger professionell wirkende Fotos einfügen und Texte platzieren, deren Inhalt und Länge sich nicht am Design ausrichtet.

    Themes sind Gestaltungsvorlagen, bei denen du deshalb vor allem auf Funktionalität achten solltest: Wird ein bildschirmfüllendes Header-Bild auf der Startseite gewünscht und habe ich ein passendes Foto dafür? Oder soll eine Slideshow angezeigt werden, die mit mehreren Bildern bereits die Kernaussage der Website vermittelt (geht häufig schief, aber das ist ein anderes Thema)? Wie flexibel lässt sich das Design anpassen? Hat es eine, zwei der mehr Spalten und verschiedene Widget-Bereiche? Wie werden Kategorien und Datumsarchive aufbereitet? Lassen sich Farben und Schriftarten über Einstellungsoptionen des Themes austauschen? Themes funktionieren eigentlich nicht mehr, wie wir es vor Jahren von Diensten wie Geocities kennen gelernt haben, wo du aus einer Bandbreite von „Poesiealbum“ bis „Auftritt eines Versicherungskonzerns“ die „passende“ Vorlage auswählen konntest und damit auch inhaltlich bereits vorgegeben wurde, ob deine Website eher wie Pony-Hof oder Sparkasse aussah.

    Du nennst emotional besetzte „Tags“, sagst aber nicht, was der Inhalt deiner Website sein wird. Die Autorin Carolin Emcke („Gegen den Hass“, S.Fischer-Verlag) gestaltet ihre WordPress-Website anders, als eine Neonazi-Band, die sich in ihren Liedern ganz anders mit dem Thema „Hass“ auseinandersetzt. Tags alleine sind also für eine Theme-Auswahl sowieso ungeeignet.

    Der technische Unterschied zwischen einer Website einer Musikband und einer Publizistin liegt letztendlich in der Auswahl von Seitenlayout, Farben und Fonts, die heute von wenigen Themes fest vorgegeben werden (und sich dann immer noch durch Anpassungen in Form eines Child Themes ändern lassen). Bildauswahl und die Formulierung von Schlagzeilen und Teasern entscheiden viel mehr über die Wahrnehmung deiner Website.

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