Bin Anfänger und meine Seite ist noch auf localhost. Ich frage mich jedoch auch, was sein wird, wenn ich sie online stelle und der Provider einfach automatisch immer WordPress aktualisiert – was ja vorkommt (ich weiß jedoch nicht, ob das generell bei allen Providern der Fall ist). Schließlich stellt sich da auch die Frage der Kompabilität mit Plugins.
Mich nervt auch, daß mein WordPress auf localhost sich jedesmal mit dem WP-Server verbindet, wenn ich Mamp und die Seite nur öffne um daran zu arbeiten.
Da werden dann schon mal täglich zig Verbindungen aufgebaut, für nix und wieder nix. Schließlich handelt es sich ja jedesmal auch um einen Eingriff (Abscannen und ggfs. Veränderung) in meinen Computer bzw. in meine Software, eigentlich ein Unding.
Das habe ich zumindest abgestellt, in dem ich mit „Little Snitch“ die Datenverbindung mit dem WP_Server verhindere. Ich finde das auch irgendwie penetrant, wenn andere ungefragt an meiner mühselig konfigurierten Site rumfummeln und meinen, sie müßten da was modernisieren.
Aktualisiert also der Provider? Oder bzw. auch WordPress? Das ist die Frage. Daß WP aktualisiert, soll ja, wenn es sich nicht um eine regelrechte Versions-Änderung handelt, keinerlei Auswirkungen haben – auch nicht auf Themes. Aber ein ungutes Gefühl bleibt immer, finde ich.
@split68
„Kompatibel mit WordPress 4.5“ heißt, dass der Theme-Entwickler getestet hat, ob das Theme mit der aktuellen Version von WordPress ohne Einschränkungen funktioniert. Es ist kein Mindesthaltbarkeitsdatum und die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Theme auch noch mit WordPress 5.2 funktioniert, ist recht hoch. Nur kann der Theme-Entwickler das nicht angeben, weil er sonst künftige Funktionen vorhersagen müsste.
Es kann natürlich sein, dass WordPress dann irgendwelche coolen Features verwendet, die von deinem Theme nicht mehr unterstützt werden. Beispiel: Du kannst heute noch das WordPress Standard-Theme Twenty Ten aus dem Jahr 2010 installieren und nutzen. Es ist nur nicht responsive und deshalb nicht mehr zeitgemäß.
@donaldtrump
Neben schwachen Passwörtern und einer fehlerhaften Serverkonfiguration bieten vor allem Schwachstellen in Plugins (seltener in Themes, WordPress Core) eine Angriffsmöglichkeit. Während wir bei Internetbrowsern („meine Software auf meinem Computer“) inzwischen völlig selbstverständlich die automatischen Aktualisierungen quittieren, wird aber kurioserweise bei WordPress immer wieder geäußert, es sei eine „Unverschämtheit“ (oder in diesem Fall einfach nur „ein Unding“), dass WordPress bei Bekanntwerden von Sicherheitslücken eine automatische Aktualisierung vornimmt. Wenn die Website dann mit veralteter Software gehackt wird, wird auch gerne behauptet, WordPress sei unsicher. Wie man’s macht …
Du kannst aber in der wp-config.php einstellen, ob bzw. was automatisch aktualisiert werden soll. Dazu gibt es sogar einen deutschsprachigen Artikel im WordPress-Codex.
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Kleine Korrektur: Das Theme Twenty Ten ist (wie der Name bereits vermuten lässt) natürlich aus dem Jahr 2010, nicht 2015. Ich hab’s rasch korrigiert.
@bego Mario Garde
Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Einen schönen Tag
Robert
