Ui, sowas gibt es noch?
Ich würde …
- ein Backup machen,
- manuell auf WordPress 3.0 aktualisieren,
- erneutes Backup machen,
- manuell auf WordPress 4.0 aktualisieren,
- erneutes Backup machen,
- PHP-Version und Einstellung für
memory_limit
beim Webhoster prüfen,
- automatisches Update auf WordPress 5.5.1 durchführen.
Manuelles Backup klingt dramatisch, ist aber nur ein Austausch der Daten per FTP. Achte darauf, dass alle WordPress-Dateien mit Ausnahme der wp-config.php
, .htaccess
und des gesamten Verzeichnisses wp-content
nicht gelöscht werden dürfen. Alle anderen Dateien löschen, die WordPress-Version hier herunterladen: https://core.trac.wordpress.org/browser/branches/3.0?rev=49189&format=zip bzw. https://core.trac.wordpress.org/browser/branches/4.0/src?rev=49189&format=zip, entpacken, Verzeichnis wp-content
löschen, dann hochladen. Achte darauf, die Dateien nicht nur zu überschreiben, weil manche FTP-Clients vorhandene Dateien gerne überspringen. Anschließend meldest du dich im Backend an. Wahrscheinlich wirst du gebeten, die Datenbank zu aktualisieren, was du (nach einem Backup) akzeptieren kannst.
Ein Update von WordPress 4.0 auf 5.5.1 schlägt fehl, wenn noch eine alte PHP-Version verwendet wird. Deshalb bitte vorher prüfen.
Alternativ kannst du die Website auch auf einem lokalen Webserver klonen, dort in einem Rutsch updaten und testen, ob alles läuft; dann zurückspielen. Das setzt allerdings einen sicheren Umgang mit WordPress voraus, weil du die URL der Website zweimal für den Umzug ändern musst.
Vielen Dank für diese Details! Zu „Alle anderen Dateien löschen“: Ist das zwingend erforderlich oder nur empfehlenswert?
Gruß,
Gunther
Da wie gesagt einige FTP-Programme bereits vorhandene Dateien nicht überschreiben sondern einfach überspringen, solltest du die Dateien wirklich erst löschen. Sonst hast du nachher eine bunte Mischung aus Dateien unterschiedlicher Versionen.
Vorher wie gesagt ein Backup machen – dann kann nicht viel schief gehen.
Hallo,
nochmal vielen Dank für die Tipps – es har alles funktioniert! Ich konnte sogar automatisch von 3.0 auf 5.6 aktualisieren.
Eine Frage habe ich noch: Was muss ich tun, damit der Hinweis „Deine Website konnte eine Loopback-Anfrage nicht abschließen“ nicht mehr erscheint? Bei einer Suche konnte ich nichts hilfreiches finden.
Wenn ich mir angemeldet mein Blog anzeigen lasse, sehe ich beim Kommentieren die Felder für Name, E-Mail-Adresse usw.; das war vorher nicht der Fall. gehe ich recht in der Annahme, das dies mit dem Hinweis zur Loopback-Anfrage zusammenhängt?
Danke & Gruß,
Gunther
Nachtrag: Klappt doch nicht alles. So ist z. B. das Editor-Fenster leer, wenn ich einen Kommentar bearbeiten will 🙁 Aber ich vermute, dass das an einem Plugin liegt, denn wenn ich alle deaktiviere, habe ich das Problem nicht.
Kann zugemacht werden – das eigentliche Problem ist gelöst, und zum Umleitungsfehler habe ich einen neuen Thread geöffnet.