• Gelöst duillimor

    (@duillimor)


    Hallo,

    ich habe vor ca. 4 Monaten mit einem Shop begonnen, soweit hat auch alles immer wunderbar funktioniert. Nach zwei Monaten Pause wollte ich wieder an meinem Shop arbeiten, doch es kommt nur der berühmte White Screen of Death. An das Dashboard komme ich auch nicht. Der Passwortschutz für die Seite funktioniert noch, danach kommt der weiße Bildschirm.
    Nun habe ich die PHP-Version geprüft, die passt. Debug-Modus ergibt auch keine Anzeige am Bildschirm. Plugins umbenannt, keine Reaktion. Neues WordPress heruntergeladen und im FTP-Client alle Dateien bis auf wp-content, .htaccess, .htpasswd und wp-config.php getauscht. Es tut sich nichtmal ein Pixel irgendwo.

    Für jede Hilfe bin ich sehr dankbar.

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  • Link zur Website?

    Benenne doch mal die .htaccess in no.htaccess um.
    Was passiert?

    Wenn das nicht hilft, poste bitte mal den Inhalt der wp-config.php (vor dem Absenden bitte Zugangsdaten zur Datenbank und SALT-Keys löschen).

    Thread-Starter duillimor

    (@duillimor)

    Den Link habe ich jetzt nicht angegebn, weil der Passwortgeschützt ist.
    Die Umbenennung von .htaccess in no.htaccess hat zur Folge dass, das Anmeldefenster der Seite nicht erscheint und die URL nicht gefunden wird.
    Anbei die wp-config.php.

    <?php
    /**
     * Grundeinstellungen für WordPress
     *
     * Zu diesen Einstellungen gehören:
     *
     * * MySQL-Zugangsdaten,
     * * Tabellenpräfix,
     * * Sicherheitsschlüssel
     * * und ABSPATH.
     *
     * Mehr Informationen zur wp-config.php gibt es auf der
     * {@link https://codex.wordpress.org/Editing_wp-config.php wp-config.php editieren}
     * Seite im Codex. Die Zugangsdaten für die MySQL-Datenbank
     * bekommst du von deinem Webhoster.
     *
     * Diese Datei wird zur Erstellung der wp-config.php verwendet.
     * Du musst aber dafür nicht das Installationsskript verwenden.
     * Stattdessen kannst du auch diese Datei als wp-config.php mit
     * deinen Zugangsdaten für die Datenbank abspeichern.
     *
     * @package WordPress
     */
    
    // ** MySQL-Einstellungen ** //
    /**   Diese Zugangsdaten bekommst du von deinem Webhoster. **/
    
    /**
     * Ersetze datenbankname_hier_einfuegen
     * mit dem Namen der Datenbank, die du verwenden möchtest.
     */
    define(  );
    
    /**
     * Ersetze benutzername_hier_einfuegen
     * mit deinem MySQL-Datenbank-Benutzernamen.
     */
    define(  );
    
    /**
     * Ersetze passwort_hier_einfuegen mit deinem MySQL-Passwort.
     */
    define(  );
    
    /**
     * Ersetze localhost mit der MySQL-Serveradresse.
     */
    define(  );
    
    /**
     * Der Datenbankzeichensatz, der beim Erstellen der
     * Datenbanktabellen verwendet werden soll
     */
    define(  );
    
    /**
     * Der Collate-Type sollte nicht geändert werden.
     */
    define();
    
    /**#@+
     * Sicherheitsschlüssel
     *
     * Ändere jeden untenstehenden Platzhaltertext in eine beliebige,
     * möglichst einmalig genutzte Zeichenkette.
     * Auf der Seite {WordPress.org secret-key service}
     * kannst du dir alle Schlüssel generieren lassen.
     * Du kannst die Schlüssel jederzeit wieder ändern, alle angemeldeten
     * Benutzer müssen sich danach erneut anmelden.
     *
     * @since 2.6.0
     */
    define(  );
    define(  );
    define(  );
    define(  );
    define(  );
    define(  );
    define(  );
    define(  );
    
    /**#@-*/
    
    /**
     * WordPress Datenbanktabellen-Präfix
     *
     * Wenn du verschiedene Präfixe benutzt, kannst du innerhalb einer Datenbank
     * verschiedene WordPress-Installationen betreiben.
     * Bitte verwende nur Zahlen, Buchstaben und Unterstriche!
     */
    $table_prefix = '';
    
    /**
     * Für Entwickler: Der WordPress-Debug-Modus.
     *
     * Setze den Wert auf „true“, um bei der Entwicklung Warnungen und Fehler-Meldungen angezeigt zu bekommen.
     * Plugin- und Theme-Entwicklern wird nachdrücklich empfohlen, WP_DEBUG
     * in ihrer Entwicklungsumgebung zu verwenden.
     *
     * Besuche den Codex, um mehr Informationen über andere Konstanten zu finden,
     * die zum Debuggen genutzt werden können.
     *
     * @link https://codex.wordpress.org/Debugging_in_WordPress
     */
    define( 'WP_DEBUG', false );
    
    /* Das war’s, Schluss mit dem Bearbeiten! Viel Spaß. */
    /* That's all, stop editing! Happy publishing. */
    
    /** Der absolute Pfad zum WordPress-Verzeichnis. */
    if ( ! defined( 'ABSPATH' ) ) {
    	define( 'ABSPATH', dirname( __FILE__ ) . '/' );
    }
    
    /** Definiert WordPress-Variablen und fügt Dateien ein.  */
    require_once( ABSPATH . 'wp-settings.php' );

    Mit

    • Prüfung der PHP-Version (Welche?)
    • Aktivierung des Debug-Modus
    • Umbenennen des Plugin-Verzeichnisses
    • Manuellem Update
    • vorübergehender Umbenennung der .htaccess
    • Prüfung der wp-config.php (unauffällig)

    hast du eigentlich schon die typischen Schritte der Fehlerbehebung vorgenommen. Wobei die Annahme „ich hab schon alles gemacht“ auch schnell dazu verleitet, ganz simple Dinge zu übersehen – etwa, dass du zwar die PHP-Version geprüft hast, aber viele Themes und Plugins die neueste Version 8.0 noch nicht unterstützen.

    Du könntest noch das Theme-Verzeichnis umbenennen, damit WordPress auf ein Standard-Theme („Twenty …“) zurückfällt, um einen Programmierfehler im Theme auszuschließen.

    Ein White Screen of Death wird angezeigt, um Angreifern nicht unnötig Informationen zu einer defekten Konfiguration zu liefern. Gleichzeitig werden aber Fehler im Error-Log des Servers protokolliert. Hast du dort schon mal nachgeschaut?

    Thread-Starter duillimor

    (@duillimor)

    PHP 8.0, hat aber immer funktioniert. Im Debug-Modus gab es keine Anzeige am Bildschirm, was mir sehr seltsam vorkommt. Die vorgeschlagenen Punkte hatte ich alle schon durch, das hatte ich aber auch schon in meinem ersten Beitrag geschrieben.
    Ich denke, ich werde nun die wp-content Datei umbenennen und eine neue wp-content Datei hochladen und hoffen, das von der bestehenden Datei nichts verloren geht.
    Keine Fehler im Error-Log des Servers.

    PHP 8.0, hat aber immer funktioniert.

    Mag sein, kann aber wie gesagt zu Problemen führen.

    Die vorgeschlagenen Punkte hatte ich alle schon durch, das hatte ich aber auch schon in meinem ersten Beitrag geschrieben.

    Richtig. 🙂 Deshalb schrieb ich ja auch „Mit … hast du eigentlich schon die typischen Schritte der Fehlerbehebung vorgenommen.“

    Ich denke, ich werde nun die wp-content Datei umbenennen und eine neue wp-content Datei hochladen und hoffen, das von der bestehenden Datei nichts verloren geht.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das etwas bringt.

    Ich denke, ich werde nun die wp-content Datei umbenennen und eine neue wp-content Datei hochladen und hoffen, das von der bestehenden Datei nichts verloren geht.

    du meinst sicher die wp-config.php, denn wp-content ist ein Ordner – und damit wären alle Inhalte erst mal weg.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 1 Monat von Hans-Gerd Gerhards. Grund: Ergänzung
    Thread-Starter duillimor

    (@duillimor)

    Entschuldigung (Mit), ich hatte zu schnell gelesen.
    Ich habe das Problem gelöst. Zuerst habe ich im FTP Client nochmal alle WordPress-Dateien erneuert, bis auf wp-content, .htaccess, .htpasswd und wp-config.php.
    Im Anschluß habe ich mich in den Webspace-Adminbereich vom Provider eingeloggt, dort die php.ini Konfiguration geprüft, danach einen Server System Check durchgeführt, mich überall wieder ausgeloggt und jetzt scheint alles wieder in Ordnung zu sein.
    Mehrere Updates sind in den letzten 2 Monaten während meiner Pause fehlgeschlagen, was mir beim manuellen Update aber keine Probleme bereitet hat. Das neue WordPress hat ein Sicherheitsproblem und 60 Fehler behoben, so steht es auf dem Dashboard.
    Vielleicht hilft dieser Beitrag auch mal anderen Leuten weiter.
    Danke für die Unterstützung!

    vielen Dank für die Info. Das ist sicherlich auch für Mitleser hilfreich.

    Thread-Starter duillimor

    (@duillimor)

    Zu Hans-Gerds Gerhards Beitrag noch.
    Das wp-content meine eigenen Inhalte sind, weiß ich. Den Ordner habe ich mir kopiert. Mein Plan war das beim Tausch des wp-content Ordners in meinem Fall WordPress komplett neu gewesen wäre, da ich ja die anderen Ordner und Dateien schon fast alle erneuert habe und so viele Fehler ausgeschlossen worden wären.
    Ob man den Ordner jetzt kurzzeitig umbenennt oder abspeichert und dann wieder einkopiert dürfte der Sache doch eigentlich nicht schaden.
    So war mein Plan, aber es hat Gott sei Dank auch so funktioniert.

    Moderator Hans-Gerd Gerhards

    (@hage)

    Das wp-content meine eigenen Inhalte sind, weiß ich.

    na ja, ich wollte nur verhindern, dass jemand eine Datei wp-content sucht, denn das hattest du in deiner Antwort geschrieben:

    Ich denke, ich werde nun die wp-content Datei umbenennen und eine neue wp-content Datei hochladen

    .
    Aber jetzt ist ja alles gut 😊

    Moderator Bego Mario Garde

    (@pixolin)

    Mein Plan war das beim Tausch des wp-content Ordners in meinem Fall WordPress komplett neu gewesen wäre, da ich ja die anderen Ordner und Dateien schon fast alle erneuert habe und so viele Fehler ausgeschlossen worden wären.

    Ja, vorausgesetzt dass die Fehlerursache bei Plugins oder dem vorher verwendeten Theme gelegen hätte. Hier reicht aber schon, das Plugin-Verzeichnis und das Verzeichnis des zuletzt aktiven Theme umzubenennen.
    Wenn die Ursache aber fehlerhafte Einstellungen (wird in der Datenbank gespeichert) oder eine fehlerhafte Serverkonfiguration gewesen wäre, hätte dir das wenig gebracht. Außerdem hätten alle Mediendateien gefehlt.

    Ob man den Ordner jetzt kurzzeitig umbenennt oder abspeichert und dann wieder einkopiert dürfte der Sache doch eigentlich nicht schaden.

    Bei der Fehlerbehebung möchte man möglichst nicht noch „weitere Baustellen aufmachen“ (wie in diesem Fall fehlende Mediendateien). Deshalb empfehlen wir eigentlich selten, das Verzeichnis wp-content auszutauschen.

    Thread-Starter duillimor

    (@duillimor)

    Danke für die Infos!

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