Hallo Karl,
schau mal, ob das hier was taugt:
Prevent Direct Access – Protect WordPress Files
Ich hab das noch nicht eingesetzt, kann deshalb nicht so recht was dazu sagen, aber es müsste das machen, was du möchtest.
Komplett wp-content
zu sperren ist glaube ich keine gute Idee.
Denk bitte daran, dass WordPress zu allen Attachments automatisch eigene Seiten anlegt. Du könntest aber auch ein Bilder-Verzeichnis anlegen und die Bilder (statt sie in die Mediathek hochzuladen) per URL in die Seite einbinden.
Thread-Starter
Karl
(@zittau)
Lieber Bego,
danke für die blitzschnelle AW!
Komplett wp-content zu sperren ist glaube ich keine gute Idee.
Und wenn ich nur die betreffenden Unterordner sperre? Für Bilderuploads werden ja bekanntlich, nach Jahr und Monat gestaffelte, Unterorden angelegt.
Weiterhin gefragt, welchen Code muss ich bitte in die .htaccess für das Sperren von mehreren Unterordnern eintragen?
Wie ich per .htpassword den Adminbereich sperre, weiß ich. Für meinen Anwendungsfall fehlt mir noch das Detailwissen …
Danke, Karl
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Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 5 Monaten von
Karl.
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Karl.
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Karl.
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Karl.
Ich hätte für eine Sperrung des Verzeichnisses jetzt auch an eine .htpasswd
-Datei gedacht.
Ich hab das rasch mal getestet: du kannst ein neues Verzeichnis anlegen, z.B. wp-content/hidden-images
und dort ein paar Bilder hochladen. Für den Fall, dass jemand auf die kluge Idee kommt, im Browser https://example.com/wp-content/hidden-images/
einzugeben, legst du vorsichtshalber eine index.php
mit Inhalt <?php // Silence is golden.
an, damit nicht versehentlich ein Index mit allen Bilddateinamen ausgegeben wird. Du kannst nun einen neuen WordPress-Beitrag erstellen und Bilder „Von URL einfügen“. Hier gibst du die URL mit dem kompletten Pfad an, z.B. https://example.com/wp-content/hidden-images/bild42.jpg
. Setzt du den Beitrag nun auf „privat“, können nur angemeldete Benutzer das Bild sehen. Da es nicht über die Mediathek eingebunden wurde, gibt es auch keine Attachment-Seite. Und da die Bilder in keiner für Suchmaschinen sichtbaren Seite liegen, sollten sie auch ohne einen Eintrag in der robots.txt
(der ja den Verzeichnisnamen verraten würde) nicht indexiert werden.
Restrisiko: jemand weiß, dass es ein Verzeichnis wp-content/hidden-images
gibt und wie die Bilddateien heißen. Generell gilt „Security by Obfuscation“ (Sicherheit durch Verschleierung) als eine schlechte Sicherheitsmaßnahme, aber wahrscheinlich würde sie „fürs Familienalbum“ reichen.
Ich hab dann mal in dem Verzeichnis einen Passwortschutz mit .htpasswd
angelegt. Füge ich nun ein Bild in einen Beitrag ein, werde ich im Editor um die Zugangsdaten gebeten. Auch für eine Ansicht wird nach dem .htpasswd
gefragt. Ansonsten funktioniert das aber, ohne das oben genannte Restrisiko. (Wobei ich vage in Erinnerung habe, dass ein serverseitiger Verzeichnisschutz keine 100%ige Sicherheit bietet.)
Thread-Starter
Karl
(@zittau)
Lieber Bego,
großen herzlichen Dank! Das kann ich mir morgen erst genauer ansehen …
Dir und Deinen Lieben ein schönes Wochenende, sowie schönes „Adventieren“ am Sonntag,
Karl