Die einfache Antwort: Wenn du Geld bezahlt hast, ist es ein gekauftes Theme.
Die ausführlichere Version:
Wenn du WordPress installiert hast und im Backend auf Design > Themes > Installieren gehst, kannst du aus dem WordPress-Verzeichnis ein oder mehrere kostenlos erhältliche Themes auswählen und auch direkt installieren. Die Themes, die dir im WordPress-Verzeichnis angeboten werden, sind alle OpenSource. D.h., du hast das Recht diese Themes nach Belieben zu verwenden – auch für geschäftlich genutzte Websites oder sogar um damit Geld zu verdienen, indem du anderen bei der Installation und Einrichtung hilfst. Du darfst die Themes nach Lust und Laune verändern, z.B. wenn du die Fußzeile „Stolz präsentiert von WordPress“ entfernen möchtest. Du darfst die Themes auch weitergeben. Du darfst nur nicht hingehen und behaupten, Du hättest das Theme selbst programmiert und eine Gewährleistung bekommst du auch nicht. Wenn ein Programmierfehler dazu führt, dass deine Website offline ist und dir dadurch ein Schaden entsteht (entgangener Umsatz), geht das auf deine Kappe.
Zusätzlich zu den frei erhältlichen Themes gibt es auch Anbieter, die Themes nur gegen Lizenzgebühr zur Verfügung stellen. Da WordPress selbst OpenSource ist und diese Themes auf den Funktionen von WordPress aufbauen, bezahlst du streng genommen vor allem für den Support für dieses Theme.
Die Teilnehmer hier im Supportforum sind AnwenderInnen wie du und bekommen keine Themes gestellt. Deshalb weisen wir darauf hin, dass wir bei gekauften Themes keine Unterstützung anbieten können, weil wir uns das Theme erst selber kaufen müssten, um dann kostenlos den Support anzubieten, für den du eigentlich woanders bezahlt hast.
Gekaufte Themes können vor allem interessant sein, wenn sie ein besonderes Layout haben oder eine Funktionalität besitzen (z.B. besondere Darstellung von Immobilienangeboten für Makler). Manchmal tauchen auch dubiose Angebote auf, bei denen dir Premium-Themes kostenlos angeboten werden; auf solche Angebot solltest du verzichten.
Wenn du eine Website „geerbt“ hast und nicht weißt, woher ein Theme stammt, lässt sich das mit einer kurzen Google-Suche meist zuverlässig herausfinden. „Aesblo“ findest du dann im WordPress-Verzeichnis unter https://de.wordpress.org/themes/aesblo/ und da alle Themes in WordPress-Verzeichnis OpenSource sind, brauchst du dir keine Gedanken zu machen.
Übrigens habe ich vor einer Weile einen ausführlichen Beitrag zu diesem Thema geschrieben:
Dann kauf’ ich mir einfach ein Theme ….