Füg doch mal per FTP-Programm oder über das Dateiverwaltungsmenü eine Datei phpinfo.php
mit Inhalt <?php phpinfo();
im Web-Stammverzeichnis ein und versuch dann, die Datei mit http://example.com/phpinfo.php (natürlich mit deiner Domain) abzurufen. Unter Umständen beinhaltet der Webhosting-Vertrag nicht mal eine MySQL-Datenbank und PHP. Ansonsten würde ich mal beim Support des Webhoster nachfragen.
Ich schätze mal, dass die WordPress-Version < 3.9 ist (was bei einer 5 Jahre alten Installation passen könnte) und bei HostEurope die PHP-Version auf 7.x umgestellt wurde. Dann hast du das Problem, dass WordPress die alte MySQL-Extension nutzt, die es in PHP-Version 7.x nicht mehr gibt, sondern nur noch die MySQLi-Extension.
Wenn ich mit meiner Vermutung recht habe, bitte deine Hoster auf PHP 5.x umzustellen und dann ganz schnell dein WordPress aktualisieren.
Ach, richtig … die Zwangsumstellung der PHP-Version. Vielen Dank für den Hinweis, @bscu.
Da würde ich (nach einem Backup der alten Dateien) sowieso zu einem manuellen Update raten.
Wenn ich mit meiner Vermutung recht habe, bitte deine Hoster auf PHP 5.x umzustellen und dann ganz schnell dein WordPress aktualisieren.
Falls das noch möglich ist, da HostEurope ja gerade 5.6 abstellt und entfernt.
Dann wäre das manuelle Updaten sowieso unumgänglich.
Gruß, Torsten
Besten Dank für die Hinweise! Das ist alles richtig: Host Europe hat in der Tat PHP 5.6 deaktiviert, und auf Version 7.2 umgestellt. Habe darüber auch eine Nachricht bekommen. Sie bieten auch an: „Im Kundeninformationssytem (KIS) bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, Anwendungen mit unterschiedlichen PHP-Versionen (aktuell sind das 5.6, 7.0, 7.1 oder 7.2) zu betreiben.“ Das könnte ich also machen. Oder eben, was mir lieber wäre, ein manuelles Update der WordPress-Version, richtig? Funktioniert das so, dass ich per FTP das aktuelle WordPress installiere, und danach den Ordner wp-content mit dem alten Ordner austausche, den ich bereits gesichert habe? Oder muss ich sonst noch was beachten?
Lies doch nochmal meine Antwort. Tipp: in der Antwort den Link anklicken und verlinkten Beitrag lesen.
Ja danke, mach ich. Hatte ich noch nicht draufgeguckt. Ist ja doch ganz schön aufwendig auf den 1. Blick. Glaubst du, dass es sehr nachteilig ist, wieder auf PHP 5.6 umzustellen, wie es HE ja möglich macht?
Die Anleitung ist sehr ausführlich; eigentlich ist das nur ein Aufwand von 10 Minuten. Wieso willst du statt dessen eine uralte, langsamere und nicht mehr gepflegte PHP-Version verwenden?
Ich würde es schon über den Weg PHP 5.6 versuchen und dann aus WordPress heraus updaten. Nach den Updates kann der Hoster wieder auf PHP 7 umstellen. Ist aber Geschmackssache.
Aber egal wie, vorher unbedingt ein Backup machen.
Bei einer sehr alten Version (du hast vermutet, sie ist älter als 3.9) würde ich nicht automatisch aktualisieren.
Ich habe mit phpMyAdmin sehr wenig Erfahrung, habe aber jetzt, wie in Schritt 3 deiner Anleitung zum manuellen Backup empfohlen, die Datenbank-Tabellen exportiert, im Format SQL, und habe die jetzt lokal vorliegen. Und die muss ich dann später nach dem Update wieder in die „neue“ Datenbank importieren, oder wie? – Mir leuchtet schon ein, dass es besser wäre, PHP 7.2 aktiviert zu lassen, und will es gern versuchen mit dem manuellen WP-Update.
Das Backup der Dateien und der Datenbank benötigst du für den Fall, dass beim Update etwas schief geht und du auf die alte Version zurücksetzen musst.
Sollten die Updates alle sauber durchgelaufen sein, spiele auf keinen Fall die SQL-Backup-Datei wieder ein, damit zerschießt du dir alles!
Backups sind deine Versicherung, wenn etwas schief geht. Läuft hingegen alles glatt (wie in 93,7%* aller Fälle), kannst du das Backup einfach vergessen.
Vor allem geht es um den Austausch der WordPress-Dateien (alte Dateien löschen, neue Dateien hochladen, dabei Verzeichnis wp-content
auslassen) – das ist dann die Kurzfassung des Vorgangs. 😀
(*Bei der Zahl bin ich mir nicht ganz sicher. 😉 )
Läuft hingegen alles glatt (wie in 93,7%* aller Fälle)
Ich denke, das WordPress-Update wird funktionieren, aber vielleicht sollte man auch kontrollieren, ob die benutzten Plugins auch updatefähig sind, sprich, es auch eine neue Version für WordPress 4.9.x gibt.
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Diese Antwort wurde vor 6 Jahren, 7 Monaten von
bscu geändert.
Danke, das wollte ich wissen. Über die Plugins habe ich auch schon nachgedacht. Ich benutze im wesentlichen den Meta-Slider für diverse Fotoslideshows, und weiß natürlich nicht, ob davon ebenfalls ein Update nötig sein wird. Wird man ja sehen. Die alte WP-Version ist übrigens 3.5, wie ich festgestellt habe.