Support » Allgemeine Fragen » WordPressartikel und Youtube Videos einbetten, wie?

  • Fischi

    (@hbfischi)


    Hallo WordPress-aner,

    in Sachen WordPress bin ich noch recht neu und komme mit den Einbettungsfunktionen nicht so recht klar. Ich probiere seit Tagen, wie es hinbekomme, Youtube-Videos auf meiner Seite einzubetten.
    Irgendwie scheint das nicht richtig zu funktionieren.

    Meine Testumgeben ist local.
    (Wenn es mal richtig funktioniert, geht es Live)

    Auf meine localen Testseite möchte ich dieses Video einbetten:
    https://www.youtube.com/watch?v=JHJzljECe_E

    In der Vorschau sieht das alles bestens aus. Unter dem Video ist noch eine „eingebettete“ WordPress-Seite.

    Sobald man aber die Vorschau nutzt erscheint dieser Hinweis:
    https://abload.de/img/tgt63jrc.jpg

    „Der Inhalt kann nicht geladen werden, da er auf der Site nicht zulässig ist.“

    Hat jemand ein paar Tips?

    • Dieses Thema wurde geändert vor 3 Jahren von Fischi.

    Die Seite, für die ich Hilfe brauche: [Anmelden, um den Link zu sehen]

Ansicht von 5 Antworten - 1 bis 5 (von insgesamt 5)
  • Moderator Hans-Gerd Gerhards

    (@hage)

    Hallo,
    das Video konnte ich auf einer Testinstanz ohne Probleme mit dem Youtube-Block einbetten.
    Insofern liegt es sicher nicht an dem Video. Auch die Einbettung eines Beitrags von einer anderen WordPress-Webseite hat ohne Probleme auf der genannten Testinstanz funktioniert.
    Das habe ich dann zusätzlich noch auf einer lokalen Testumgebung (Laragon) getestet – auch da keine Probleme.
    Das Problem bei dir muss also andere Ursachen haben, die wir aber vermutlich nicht analysieren können, weil du eine lokale Testumgebung (welche?) hast.
    Viele Grüße
    Hans-Gerd

    Thread-Starter Fischi

    (@hbfischi)

    Hallo Hans-Gerd,
    vielen Dnak für deine Anteilnahme.

    Ich teste alle sämtlichen Einstellung in einer Testumgebung mit XAMPP.
    Läuft eigentlich recht zuverlässig.

    Wenn das lokale einbetten mit XAMPP nicht funktioniert, werde ich das von dir erwähnte Laragon probieren.

    Bei meinen Webhoster habe ich gerade durch Zufall mal den „Gästebuch-Spam Einstellungen“ deaktivert.
    Jetzt funktioniert das auch auf der Seite mit der Vorschau und dem einbetten.

    Vielen Dank erstmal bis hierhin.

    Hans-Gerd. Gibt es hier ein Thread mit dem Must-Have Plugins für WordPress?
    Ich suche was in punkto Sicherheit und Performance – so die Richtung.

    Moderator Bego Mario Garde

    (@pixolin)

    Gibt es hier ein Thread mit dem Must-Have Plugins für WordPress?

    Es gibt bei Plugins kein „Must Have“. Installiere die Plugins, die du brauchst und nur so viel wie möglich. Denk bei jeder Installation eines Plugins daran, dass du dich künftig um die Wartung kümmern musst (auch wenn WordPress auf Wunsch inzwischen Plugins automatisch aktualisieren kann) und dass ein Plugin die Performance deiner Website beeinträchtigen könnte.

    Ich suche was in punkto Sicherheit und Performance – so die Richtung.

    Sicherheit und Performance sollten nichts sein, was man nachträglich mit einem Plugin korrigiert. Achte schon bei der Konzeption der Website auf Performance-Aspekte: wieviel Einstellungs-Optionen haben Theme und Plugins? Wird davon etwas zwischengespeichert? Wie groß sind die Bilder, die du verwendest? Lässt sich da etwas optimieren? Wieviel Fonts benötigst du wirklich? Ist es wirklich nötig, Dienste von Drittanbietern (Google Maps, Youtube-Videos, Facebook, …) einzubauen? Verwende keine Software aus unbekannten Quellen („genullte Themes“). Aktualisiere regelmäßig und verwende ausreichend starke Passwörter.
    Sicherheits-Plugins können schnell das falsche Gefühl vermitteln, „alles“ für die Sicherheit getan zu haben, wenn alle Einstellungsoptionen des Plugins angeklickt wurden. (vgl. Warum ich keine All-in-one-Sicherheitsplugins mag)

    Es gab früher öfters Blogbeiträge über „die 10 besten Plugins“, von denen ich oft nicht ein einziges benötigt habe.
    Es ist besser, wenn du dir die Frage stellst, welche Erweiterung du für unbedingt nötig hältst und dann gezielt nach Blogbeiträgen mit Empfehlungen zu diesem Feature suchst – also zum Beispiel für Kontakt-Formular-Plugins ein Beitrag wie Die 17 Besten WordPress Kontaktformular-Plugins (Geprüft und Verglichen).

    Thread-Starter Fischi

    (@hbfischi)

    Danke, Bego Mario Garde, das hilft weiter.
    Aktuell sind bei mir 8 installiert, 6 aktivert. Und alle sind mit der aktuellen WordPress Version getestet.

    >…wenn WordPress auf Wunsch inzwischen Plugins automatisch aktualisieren kann)…
    Wie ist deine Empfehlung?
    Kann man das Auto-Update gefahrlos aktiveren?

    Die Liste mit den 17 Besten Kontaktformularen werde ich mir die Tage mal anschauen.

    Danke.

    EDIT: Eine kurze Frage zu den Plugins. Hast du mehr Vertrauen in den Bezahl-Plugins, oder könntest du dich auch für ein kostenfreies entscheiden?

    • Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren von Fischi.
    Moderator Bego Mario Garde

    (@pixolin)

    Aktuell sind bei mir 8 installiert, 6 aktivert.

    Das sagt überhaupt nichts darüber aus, wie stark der Arbeitsspeicher deines Webservers ausgelastet und die Performance durch zusätzliche Datenbankabfragen verschlechtert wird. Plugins können auch vier, fünf Zeilen PHP-Code bestehen oder in sich eine komplexe Webanwendung sein, z.B. bei WooCommerce.

    Und alle sind mit der aktuellen WordPress Version getestet.

    Hier gibt es auch viele Missverständnisse.

    Die Plugins, die du im Plugin-Verzeichnis findest, wurden alle geprüft, bevor sie im Plugin-Verzeichnis veröffentlicht wurden. Für nachfolgende Updates sind die Plugin-Entwickler:innen selber verantwortlich. Da jede noch so kleine Änderung (auch in der Readme-Datei, in der die Angabe der zuletzt getesteten WordPress-Version steht) per Versionskontrollsoftware SVN übermittelt werden muss, scheuen gerade einzelne Programmier:innen, die ein Plugin in ihrer Freizeit erstellt haben, den Aufwand. Das führt dann zu dem Hinweis, dass eine Software „nicht mit deiner WordPress-Version getestet“ wurde, obwohl sie weiterhin tadellos funktioniert. Der Hinweis soll dich eigentlich nur darauf aufmerksam machen, dass an dem Plugin länger keine Änderung mehr vorgenommen wurde, aber für viele Anwender:innen entsteht der Eindruck, dass das Plugin dann nicht mehr funktionieren würde – und das stimmt so einfach nicht.

    Wie ist deine Empfehlung?
    Kann man das Auto-Update gefahrlos aktiveren?

    WordPress ist hat mit Abstand den größten Marktanteil an Content Management Systemen, läuft also auf sehr vielen Webservern. Findet ein Angreifer eine Sicherheitslücke in einem Plugin, ist die Chance groß, dass er damit gleich einige tausend Websites manipulieren kann. Es dauert dann noch eine kurze Zeit, bis sich die Sicherheitslücke „in Fachkreisen“ herumgesprochen hat und Angriffe automatisiert werden. Danach kann dann jeder „Hacker-Azubi“ mit wenigen Mausklicks einen Angriff auf diese Sicherheitslücke starten.
    In der Zwischenzeit wird die Sicherheitslücke auch dem Plugin-Entwickler bekannt und meistens erfolgt ein Sicherheitsupdate so schnell, dass zumindest die automatisierten Angriffe abgewehrt werden können – vorausgesetzt, du schaffst es rechtzeitig, auf deiner Website das Plugin zu aktualisieren.
    Weil viele Webanwender keine Lust haben, ihre Website zweimal am Tag auf anstehende (und wie wir gerade gesehen haben, unter Umständen dringend notwendige!) Updates zu prüfen, haben die Entwickler die automatische Aktualisierung im WordPress-Core eingeführt.

    Häufig wird argumentiert, dass eine automatische Aktualisierung durch Programmierfehler im Update die Website lahmlegen oder zumindest empfindlich stören könnte. Neben der Dringlichkeit für Sicherheitsupdates lässt sich hier entgegenhalten, dass Websites auch mit anderen Webanwendungen (z.B. phpServerMonitor) laufend überwacht werden können. Taucht dann zum Beispiel die Zeile „Stolz präsentiert von WordPress“ im Footer nicht auf (weil ein Update die Website zerschossen hat), geht automatisch eine Mitteilung an den Administrator, der mit Plugins wie WP Rollback ein Downgrade durchführen kann. Der Aufwand ist minimal und steht in keinem Verhältnis dazu, die Website nicht laufend aktuell zu halten.

    Eine kurze Frage zu den Plugins. Hast du mehr Vertrauen in den Bezahl-Plugins, oder könntest du dich auch für ein kostenfreies entscheiden?

    Ich verwende bis auf ganz wenige Ausnahmen (Cache-Plugin WP Rocket, Advanced Custom Fields, Borlabs Cookies, ggf. Premium-Plugins für Themes wie Astra) keine bezahlten Plugins, weil mir in den meisten Fällen die kostenlos erhältliche Version ausreicht und ich mir den Code direkt anschauen kann. Für gekaufte Plugins kann dir nur der Entwickler Support anbieten, weil nur er den Code kennt. Leider gibt es einen Trend, dass Plugins in der kostenlosen Version immer weniger Funktionalität bereitstellen, weil die Entwickler ihre Arbeit bezahlt haben möchten (was durchaus nachvollziehbar ist). Es gibt aber noch viele kleine und nicht so kleine Helfer-Plugins, die viel Leistung mitbringen ohne einen Cent zu kosten. Ich bin zum Beispiel regelmäßig überrascht, wie viel sich mit dem „alt-bewährten“ Plugin Contact Form 7 machen lässt, wenn man es richtig ausnutzt und vor allem die wirklich gut gemachte Dokumentation liest.

    Hier im Supportforum empfehlen wir vor allem kostenlos erhältliche Plugins aus dem WordPress-Plugin-Verzeichnis. Es gibt aber auch Fälle, in denen es sinnvoller ist, 50 Euro für ein Plugin auszugeben, als sich selber über mehrere Tage an einer vermurksten Lösung zu versuchen, wahrscheinlich noch Sicherheitslücken einzubauen und in langen Threads im Supportforum nachzufragen, weil ein paar Euro auszugeben als unsittlich angesehen wird.

    Dass die Plugins im Verzeichnis OpenSource sind und sich damit eine Vielzahl an Nutzern jederzeit den Code anschauen können, gibt mir ein größeres Gefühl von Sicherheit, als ein kostenpflichtiges Plugin, dessen Code ich nicht kenne. Gleichzeitig gibt es Entwickler, denen ich soviel Kompetenz zutraue, dass schwerwiegende Sicherheitslücken gar nicht erst auftreten sollten. Bei der Premium-Version von z.B. Advanced Custom Fields mache ich mir weniger Sorgen über mögliche Programmierfehler.

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