Verfasste Forenbeiträge

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  • klingt aber auch nach sehr vielen Backups…

    Ich hatten auch schon Websites, bei denen alle Backups auf dem selben Server gespeichert und nie gelöscht wurden und irgendwann ein WordPress-Update nicht mehr funktionierte, weil die Festplatte voll war.

    Datenbank-Backups nehmen kaum Platz ein, da kann man (je nachdem, wie häufig man an der Website arbeitet) täglich oder zumindest wöchentlich sichern. WordPress selber braucht man nicht sichern, weil man es jederzeit wieder herunterladen kann. Das gilt auch für Themes und Plugins, wobei eine Liste der verwendeten Plugins hilfreich ist. Die eigenen Uploads – Bilder, Filme, Musik … – sollte man zumindest vierzehntägig sichern und nach vier Backups auch ältere Backups wieder löschen.

    Da nach einem Hacker-Angriff alles auf dem eigenen Server als infiziert bewerten muss, sollten Backups auf einem anderen Medium oder einem Cloud-Speicher wie z.B. Google Drive gespeichert werden.

    Backups taugen nur etwas, wenn man wenigstens einmal ausprobiert hat, sie wiederherzustellen. Sonst fällt drei Jahre nach regelmäßigen Backups plötzlich auf, dass die Datenbank nie mitgesichert wurde und damit das Backup für die Tonne ist.

    Hast du mal ein SMTP-Plugin wie z.B. WP Mail SMTP by WPForms – The Most Popular SMTP and Email Log Plugin ausprobiert?

    Hier noch rasch ein Beispiel für eine Startseite mit „frei positionierten Links“:

    Screenshot

    Das ist wieder ein Cover-Block, diesmal mit einem Gartenfoto als Hintergrund. Darüber habe ich vier Spaltenblocks gelegt, die ich hier mit roten Linien eingezeichnet habe. Der eingefügte Text hat außerdem unterschiedliche Schriftgrößen und wirkt dadurch etwas aufgelockerter:

    Screenshot

    Cover-Block
    — 2 spaltiger Block, sehr großer Text in der ersten Spalte, linksbündig
    — 2 spaltiger Block, normaler Text ist der zweiten Spalte, linksbündig
    — 1/3 + 2/3 Block, großer Text in der zweiten Spalte, linksbündig
    — 2 spaltiger Block, normaler Text in der ersten Spalte, rechtsbündig

    Das Layout funktioniert auch auf dem Smartphone:

    Screenshot

    Auch das ist wieder ein in wenigen Minuten erstelltes Layout, das sicher weiter ausgearbeitet werden könnte. Als reine Demo sollte es erst einmal reichen. Es ging mir mehr um die Frage, ob sich so ein Layout mit vier „frei platzierten“ Links auf einem bildschirmfüllenden Hintergrund mit dem Standard-Theme umsetzen lässt.

    Ich habe gehofft, dass man jeden Absatz einfach per drag&drop auf dem Bild verschieben kann.

    Eine freie Positionierung, wie du sie vielleicht aus PowerPoint kennst, gibt es im Blockeditor bisher nicht. Du kannst den vier Links unterschiedliche Schriftgrößen zuweisen oder einen Spaltenblock mit mehreren Spalten einfügen, um den Text mehrspaltig und versetzt anzuordnen.

    Oder sollte man lieber die Texte hart ins Bild eingeben …

    Solche Layouts bereiten regelmäßig Probleme, wenn du mit unterschiedlichen Bildschirmgrößen (Desktop, Tablet, Smartphones, verschieden groß aufgezogene Browserfenster) zu tun hast. Deshalb wäre das die schlechteste Lösung.

    Aufgrund deiner Fragen gehe ich davon aus, dass dir Grundwissen fehlt, das wir hier nicht vermitteln können – es würde völlig den Rahmen sprengen. Am besten wäre es, wenn du dir ein gutes, umfassendes Buch holst, das sich an Einsteiger richtet, z.B. Einstieg in WordPress 6 von Peter Müller, Rheinwerk Computing, ISBN 978-3836298339, 29,90€. Oder du schaust dir ein paar Videos an, in denen mit dem Block-Editor gearbeitet wird und Layoutmöglichkeiten besprochen werden. Der englische WordPress-Entwickler Jamie Marsland hat eine Serie ausgezeichneter Tutorials gedreht, die sich an Einsteiger wenden. Sie setzen nur ein gutes Verständnis in Englisch voraus.

    Während bisher für WordPress eher Themes mit individuellen Layouts vorgestellt wurden, geht der Trend schon lange in die Richtung, dass dir eher eine „Leinwand“ angeboten wird, auf dem du mit dem Blockeditor Gestaltungs-Blöcke platzieren kannst. Das Platzieren ist aber wegen technischer Beschräkungen nicht wie bei einer Freiform-Arbeit mit Ton sondern eher vergleichbar mit Lego, bei dem du Teile miteinander verbindest.

    Schnelle Demo, in vier Minuten erstellt:

    Screenshot

    Menü Seite > Seite hinzufügen

    Cover-Block einfügen (1)

    Für den Hintergrund des Cover-Block ein Foto hochladen.
    Text hinzufügen und verlinken. (2)

    Cover-Block auswählen und über das Icon Ausrichtung auf Gesamte Breite umstellen. (3)

    Mit Klick auf das Icon auf volle Höhe umschalten. (4)

    Seite speichern und in Einstellungen > Lesen festlegen, dass dies die Startseite sein soll.

    Menü Design > Website-Editor > Templates → auf [+] klicken und ein neues Template „Startseite“ anlegen. Block „Inhalt“ hinzufügen:

    Screenshot

    Sieht komisch aus, egal. Speichern. Fertig.

    Ergebnis:

    Screenshot

    „ein eigenes Bild als Startseite, auf dem man selbst 3-4 Wörter platziert hat, die dann Links sind auf Unterseiten“

    … ohne sich viel einzulesen ein schon vorhandenes Theme schnappen und dort nur das Foto einbinden und eben die verlinkten Wörter definieren …

    … ist genau das, was du mit dem Theme Twenty Twenty Four tun kannst.

    Du installierst WordPress, erstellst eine Seite mit einem so genannten Cover-Block. Das ist ein Block, bei dem du ein Bild in den Hintergrund legen und verlinkte Wörter davor setzen kannst. In den Einstellungen kannst du angeben, dass der Block das gesamte Browserfenster füllen soll. Dann noch diese Seite als Startseite festlegen. Fertig ist die gewünschte Webseite.

    Der Hinweis von Hans-Gerd bezieht sich darauf, dass man mit Block-Themes noch viel mehr gestalterischen Spielraum nutzen kann. Alles „kann“, nichts „muss“.

    Ich würde auch das aktuelle Standard-Theme verwenden.

    Suchmaschinen gewichten die Startseite allerdings besonders stark und wenn da nur ein (für die Suchmaschine nicht lesbares) Foto und drei, vier Wörter stehen, gibt es eben nichts zu indexieren. Du verschenkst damit Potential zur Suchmaschinenoptimierung.

    Benutzer findes es auch nicht optimal, wenn sie gewünschte Informationen (Kontaktdaten, Einführung in das Thema der Website) erst mit mehreren Klicks suchen müssen.

    Besser sind deshalb Layouts, bei denen du als Website-Header ein bildschirmfüllendes Bild angezeigt bekommst (was sich mit dem Cover-Block schön umsetzen lässt), aber gleich weiterscrollen kannst und ohne Unterseiten einen ersten Überblick bekommst. (Sinngemäß sowas wie das Go-Theme mit Stil Barista.)

    Moderator Bego Mario Garde

    (@pixolin)

    Sind Bilder dieser Größe generell auf der Website unnötig (solange es sich nicht um Hero images handelt, bei denen das wichtig ist)?

    Nein, verwende so viele großformatige Bilder, wie du es sinnvoll findest. Denk aber daran, dass die Bilder fürs Web optimiert sein sollten (keine EXIF-Daten, keine Farbprofile) und eine Abmessung von mehr als 2560 Pixeln wird sowieso herunterskaliert.

    Was kann ich künftig tun, um das heutige Problem künftig zu vermeiden?

    Wenn es nach Deaktivieren von zwei Plugins geht, hast du ein Speicherproblem. Entweder arbeitest du mit weniger Plugins oder du beantragst beim Webhoster (gegen Aufpreis) mehr Arbeitsspeicher („Memory Limit“). Oft kannst du das sogar selber im Kundenmenü hochsetzen, ohne mehr zahlen zu müssen. Ein Blick in die „Experten-Einstellungen“ lohnt sich. Oder Support des Webhosters ansprechen.

    Ich habe seit einer Woche zwei kleine Subdomains, denkst du ist das das Problem?

    Nein.

    Die mittlere Antwortzeit des Servers betrug 965 Millisekunden. Sie sollte unter dem empfohlenen Schwellenwert von 600 Millisekunden liegen.

    Deine Website braucht ein wenig, bis alle Einstellungen zu einer fertigen Website zusammengefügt werden können. Daran können restriktive Einstellungen von Wordfence genauso beteiligt sein, wie ein sehr komplexes Layout mit Elementor. Auch hier gilt, möglichst auf unnötige Plugins zu verzichten.

    Wenn du WP Optimize nicht als Cache-Plugin verwendest, könnte die Installation eines Cache-Plugins sinnvoll sein. Ohne weitere Einstellungen bringt das Plugin Surge ganz gute Performance. Bei Comet Cache gefallen mir die Beschreibungen der verschiedenen Einstellungen. Es gibt aber ein Dutzend andere Cache-Plugins, die ebenfalls gut sind – ausprobieren.

    Der Website-Zustand rät mir auch, einen persistenten Objekt-Cache zu verwenden. Ich habe das Plugin „WP Optimize“ …

    Ein „persistenter Cache“ speichert Datenbankabfragen, die WordPress andauernd vornimmt, um den Abruf etwas zu beschleunigen. Einige Webhoster bieten ihren Kunden, einen persistenten Cache wie OpCache zu nutzen. Andere bieten das gar nicht erst an und da bleibt man auf dem Hinweis sitzen, dass es noch ein paar Hunderstel Sekunden schneller gehen könnte, wenn man den Webhoster wechselt. Dein Plugin WP Optimize hat damit nichts zu tun. Die Cache-Plugins speichern arg vereinfacht gesagt die fertig ausgegebenen Webseiten, um diese Webseiten für andere Webseitenbesucher, die genau das gleiche anschauen wollen, schneller zur Verfügung zu stellen. Das ist wie weiter oben beschrieben durchaus sinnvoll.

    Ist es unproblematisch, wenn ich einige Plugins deaktiviert lasse, aber nicht löschen möchte?

    Jein. Ein nicht aktiviertes Plugin wirkt sich nicht negativ auf die Performance oder Speicherauslastung deiner Website aus, weil es gar nicht „mitläuft“. Theoretisch könnte aber jedes Plugin eine Sicherheitslücke enthalten, die erst morgen bekannt wird und Probleme bereitet. Wieso also unnötig Plugins mitschleppen, die laufend aktualisiert werden müssen und (zumindest theoretisch) ein Sicherheitsproblem darstellen könnten, wenn du sie jederzeit aus dem WordPress-Verzeichnis wieder abrufen kannst.

    Als ich mit WordPress angefangen habe, wollte ich all die tollen Features ausprobieren, von denen mir andere erzählt haben oder die ich sonstwo aufgeschnappt habe. Man verzettelt sich aber arg, hat laufend mit Aktualisierungen zu tun und nicht selten gibt es auch Konflikte zwischen verschiedenen Plugins, die im schlechtesten Fall meine Website komplett lahm legen. Alleine deshalb versuche ich, mit so wenig Plugins wie möglich auszukommen. Ich installiere aber so viele, wie nötig – und spare nicht an der falschen Stelle, wenn ich z.B. ein gutes Cache-Plugin benötige.

    Ich habe bei allen Plugins die automatische Aktualisierung aktiviert.

    So mache ich das auch, alleine schon weil nur so plötzlich bekannt gewordene Sicherheitslücken schnell geschlossen werden können. Deshalb haben sich die WordPress-Entwickler auch diese automatischen Aktualisierungen einfallen lassen.

    Es kann aber sein, dass eine Aktualisierung auch einen neuen Programmierfehler importiert. Im schlimmsten Fall ist die Website dann nicht erreichbar. So völlig alles sich selbst zu überlassen ist also der falsche Weg. Du solltest schon regelmäßig prüfen, ob deine Website noch läuft. Sollte es tatsächlich zu massiven Problemen kommen, reicht es meistens, das Verzeichnis des Plugins umzubenennen, um das Plugin (und damit auch den Fehler) zu deaktivieren und weiterzuarbeiten. Meistens kommen dann recht flott Aktualisierungen, die den Fehler wieder beheben.

    Es gibt immer wieder Anwender, die alle Updates kategorisch ablehnen, weil ja irgendwann irgendwas schief gehen könnte. Schiffe werden nicht dafür gebaut, dauernd im Hafen zu bleiben und WordPress ist nicht wie eine Küchenmaschine, die du einmal aufstellst und die du dann die nächsten 20 Jahre unverändert nutzt. Regelmäßige Updates von WordPress selbst, Themes und Plugins sind ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit deiner Website.

    Forum: WooCommerce
    Als Antwort auf: TWINT

    Du brauchst nichts herunterladen. Du notierst dir den Namen des Plugins, gehst im Backend deiner Website in Plugins > hinzufügen, gibst in der Suche den Namen des Plugins ein und klickst dann auf installieren und aktivieren. Alternativ kannst du unter Plugins > Hinzufügen aber auch auf Hochladen gehen und das bereits heruntergeladene Plugin auf deine Website übertragen.

    AddOns für WooCommerce sind dann in den WooCommerce-Einstellungen sichtbar.

    Ich kann plötzlich keine Bilder mehr hochladen.

    Gar keine mehr? Oder nur ein bestimmtes?

    WordPress liest zur Skalierung Bilder pixelweise wie eine Bitmap ein. Die Dateigröße ist dabei unerheblich. Wobei der Wert upload_max_filesize: 512M absurd ist – wer will Webseiten mit 512MB großen Bildern ansehen?

    Hast du mal versucht, ein Foto mit niedriger Auflösung hochzuladen? Was passiert, wenn du zwischenzeitlich von den vielen Plugins ein paar deaktivierst, um den knappen Arbeitsspeicher (RAM, nicht Festplatte) ausnutzen zu können?

    Hast du geprüft, ob die Dateien auf den Server kopiert werden?

    Ich würde das Theme auch nicht mit Workarounds nutzen, so lange die Sicherheitslücke nicht behoben ist:

    https://wpscan.com/theme/fruitful/

    Der Theme-Entwickler hat wohl eine neue Version 3.8.2 mit Fix der Sicherheitslücke erstellt, die dann aber wegen anderer Mängel nicht im WordPress-Verzeichnis erschien. Jedenfalls gab es nach der Meldung der Sicherheitslücke vor vier Jahren kein Update mehr: https://themes.trac.wordpress.org/ticket/81245

    Danke für die Rückmeldung. Ich ändere den Status des Threads auf „keine Supportfrage“, damit sich die Teilnehmenden hier auf noch unbeantwortete Threads konzentrieren können. Wenn dir noch etwas einfällt, meldest du dich bitte. Ansonsten drücke ich die Daumen, dass das Problem mit der Website schnell behoben wird.

    Dass ich den Entwickler als erstes angesprochen hatte, habe ich schon im ersten Text geschrieben.

    Da haben wir uns wohl missverstanden.

    „Mit Leadinfo habe ich Kontakt aufgenommen. […] Leadinfo meint, es sei ein Problem von WordPress.“ klingt nicht nach „den Plugin-Entwickler als erstes angesprochen“.

    Vielleicht gebe ich das doch in Auftrag

    So wie du das beschreibst, scheint das der sinnvollere Weg zu sein. Dafür gibt es ja Leute, die den ganzen Tag nichts anderes machen und oft schon für einen kleinen Betrag die Website wieder nutzbar machen.

    (Vorsorglich der Hinweis auf unsere Forenregeln: Jobangebote sind hier im Supportforum ausdrücklich unerwünscht. Jobanfragen können z.B. auf https://jobs.wordpress.net/ oder in Freelancerportalen wie Fiverr gestellt werden. Oder du suchst per Suchmaschine nach Anbietern wie z.B. WP-Wartung24.)

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